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Die Brown'sche Molekularbewegung

2

Versuche - indirekter Hinweis auf die Existenz der kleinen Teilchen

Abstand und Bewegung der kleinen Teilchen

Die Deutung der "Brown'schen Molekularbewegung"

(1) Die Brown'sche Molekularbewegung

1

Benötigte Geräte und Chemikalien:

  • Mikroskop mit Zubehör, Leitungswasser, weiße Tuschfarbe

Hilfen zum Versuch "Brown'sche Molekularbewegung"

Bei den sichtbaren Stoffteilen der Tusche kann man eine regellose Bewegung beobachten. Die Stoffteile ändern häufig und sehr abrupt ihre Richtung. Dies erklärt man sich dadurch, dass diese sichtbaren Stoffteile von den unsichtbaren kleinen Teilchen des Wassers, die immer in Bewegung sind, angestoßen werden. Da die Tuscheteile sehr klein sind, reicht dieses Anstoßen durch die unsichtbaren kleinen Teilchen des Lösemittels aus, um ihre Bewegung hervor zu rufen.

Zur Versuchsbeobachtung

Versuchsvorschrift:

  • Verrühre sehr wenig weiße Tuschfarbe mit 2-3 mL Leitungswasser und ein wenig Geschirrspülmittel. Gib einen Tropfen auf einen Objektträger und lege das Deckgläschen lose auf. Beobachte das Gemisch bei einer Vergrößerung von mindestens 1: 400.

Fasse eines der Teilchen ins Auge und beobachte den Verlauf.

Vergleiche den Verlauf mit der Abbildung.

Die kleinen Tuscheteilchen (Vorsicht: Hier liegen Stoffteile vor, diese sind um ein Vielfaches größer als die kleinen Teilchen, aus denen dieses Stoffteile bestehen.) vollziehen eine regellose Bewegung mit zum Teil abrupten Richtungswechseln.

Fahre mit der Maus auf das Video und drücke die "Play"- Taste.

Aufgabe:

  • Notiere deine Beobachtung.

Rastertunnelmikroskopie

Die Spitze läuft nun in Linien über die Probe und ein Computer setzt dann aus den Messwerten ein Bild zusammen. Dies sieht letztlich wie ein kleiner Film aus.

Das fertige Bild wird eingefärbt, da man die Unterschiede dann besser erkennen kann. Das Bild zeigt eine Oberfläche des Metalls Nickel.

Rastertunnelmikroskopie

Brown'schen Bewegung am Beispiel Aluminiumpulver

Fahre mit der Maus auf das Video und drücke die "Play"- Taste.

Ein weiterer Versuch soll die Brown'sche Bewegung verdeutlichen.

Im Jahr 1986 erhielten der Deutsche Gerd Binnig und der Schweizer Heinrich Rohrer den Nobelpreis für Physik. Sie entwickelten das Rastertunnelmikroskop.

Mit diesem Gerät kann man Oberflächen von festen Stoffen so genau wie nie zuvor sichtbar machen.

Versuch:

Auf solchen Bildern kann man erkennen, dass alle Stoffe letztlich aus kleinen Teilchen zusammengesetzt sind. Beim Nickel sind dies die Nickelatome. Bei anderen Stoffe können diese kleinen Teilchen aber auch aus mehreren Atomen bestehen, die sich fest miteinander verbunden haben. In einem solchen Fall spricht man bei den kleinen Teilchen von Molekülen.

Die Entwicklung wurde in den letzten 15 Jahren weitergeführt, wie immer wieder Berichte in Zeitungen und im Radio zeigen. So können heute einzelne dieser kleinen Teilchen mit der Nadel bewegt oder deren Verhalten beobachtet werden. In Münster ist es sogar einer Schülergruppe gelungen, ihr eigenes Rastertunnelmikroskop zu bauen.

Gerd Binnig

Heinrich Rohrer

Ein Glasgefäß wird mit Wasser befüllt und anschließend eine Messerspitze feines Aluminiumpulver hineingegeben. Dann wird das Glas verschlossen und über Nacht stehen gelassen, damit die Flüssigkeit völlig zur Ruhe kommt.

Am nächsten Tag hält man eine starke Taschenlampe seitlich an das Glas und beobachtet.

  • Schau dir jetzt das Video an.

Diese Nadel wird in einem Abstand von wenigen millionstel Millimetern über eine Oberfläche geführt. Bei diesem kleinen Abstand wirken zwischen Nadel und Oberfläche besondere Kräfte, durch deren Messung man auch kleinste Unebenheiten auf der Oberfläche sichtbar machen kann.

Fahre mit der Maus auf das Video und drücke die "Play"- Taste.

Beobachtung:

Sonst noch Fragen?

Wir sehen, dass sich die Aluminiumstücke am Boden abgesetzt haben. Sieht man aber genauer hin, erkennt man, das sich die kleinsten Stückchen des Aluminiums immer noch im Wasser befinden.

Schaltet man nun die Taschenlampe ein, sieht man ein Glitzern, das sich ständig verändert. Die Aluminiumstückchen bewegen sich im Wasser.

Weitere Links

Was ist der Nobelpreis

  • Deutsches Museum

http://www.deutsches-museum.de

  • IBM - Gallery

http://www.almaden.ibm.com/vis/stm/catalogue.html

  • Universität - Wien

Nobelpreis, von der Nobelstiftung alljährlich an Personen oder Institutionen in den Bereichen Physik, Chemie, Physiologie und Medizin, Literatur, Weltfrieden (Friedens-Nobelpreis) und Wirtschaftswissenschaften verliehene Auszeichnungen, die seit dem 10. Dezember 1901 vergeben werden. Die Nobelpreise werden aus dem Zinsertrag, den ein treuhänderisch verwalteter Fonds erbringt, finanziert. Dieser Fonds wurde testamentarisch von dem schwedischen Industriellen, Chemiker und Erfinder des Dynamits Alfred Nobel gestiftet.

Neben der finanziellen Zuwendung erhält jeder Nobelpreisträger eine Goldmedaille und ein Diplom. Oft teilen die Preisverleiher den Preis eines Bereichs auf zwei oder drei Personen auf. Ihn auf mehr als drei Personen aufzuteilen ist allerdings nicht erlaubt. Kommt die Jury zu der Einschätzung, dass mehr als drei Personen den Preis verdienen, wird er gemeinschaftlich verliehen. Beaufsichtigt wird der Fonds vom Direktorenrat der Nobelstiftung, der alle zwei Jahre neu gewählt wird und aus sechs Mitgliedern besteht: Fünf werden von den Treuhändern der im Testament genannten Verleihungsgremien gewählt, das sechste Mitglied von der schwedischen Regierung eingesetzt. Diese sechs Personen haben entweder die schwedische oder norwegische Staatsbürgerschaft. Um die Ziele der Stiftung voranzutreiben, wurden in Schweden und Norwegen besondere Einrichtungen zur Förderung jener Bereiche, in denen die Preise verliehen werden, geschaffen.

1968 stiftete die Schwedische Reichsbank den Preis für Wirtschaftswissenschaften. Er wird von der Königlichen Schwedischen Akademie der Wissenschaften verliehen. Von ihr werden auch die Preise für Physik und Chemie vergeben.

In der beigefügten Übersicht sind die Namen der Nobelpreisträger in den entsprechenden Kategorien aufgelistet. Siehe auch die Beiträge zu einzelnen Preisträgern.

http://www.iap.tuwien.ac.at/www/surface/STM_Gallery/stm_schematic.html

Schülergruppe baut Rastertunnelmikroskop

In Münster ist es einer Schülergruppe gelungen, ihr eigenes Rastertunnelmikroskop zu bauen. Eine Dokumentation ihrer Arbeit kann unter dem Link nachverfolgt werden:

http://sxm4.uni-muenster.de/introduction-de.html

Deutung:

Aufgabe

Die Brown'sche Bewegung kann in Flüssigkeiten nachgewiesen werden, aber auch z.B. in Zigarettenrauch, wenn sich dieser in einem abgeschlossenen Gefäß befindet. Mit Hilfe eines Mikroskop lässt sich folgendes Modellbild erkennen. In der Mitte befindet sich ein Rauchpartikel, dass von kleinen unsichtbaren Teilchen der Luft umgeben ist.

Die Aluminiumstückchen sind so klein, dass die Zusammenstöße mit den kleinen Teilchen des Wassers ihre Bewegung verändern können. Die Aluminiumstückchen bewegen sich und wandern durch das Wasser.

Stufe 3

Stufe 2

Stufe 1

Zeichne das Bild ab und erkläre wie es zu der Brown'schen Bewegung kommt.

Zeichne das Bild ab und erkläre wie es zu der Brown'schen Bewegung kommt. Teile der Sätze können eine Hilfe bei der Formulierung deines Textes sein.

Zeichne das Bild ab und übertrage die Sätze in der richtigen Reihenfolge in dein Heft.

In der Mitte des Bildes befindet sich ein Rauchpartikel.

Die Luftteilchen sind in ständiger Bewegung.

In der Mitte des Bildes befindet sich ein Rauchpartikel.

Durch die Berührungen der Luftteilchen bewegt sich das Rauchpartikel regellos durch die Gegend.

Durch die Berührungen der Luftteilchen bewegt sich der Rauchpartikel regellos durch die Gegend.

Dieser Rauchpartikel ist von Luftteilchen umgeben.

Die Luftteilchen treffen von verschiedensten Richtungen auf den Rauchpartikel.

Dieser Rauchpartikel ist von Luftteilchen umgeben.

Lösung

1) In der Mitte des Bildes befindet sich ein Rauchpartikel.

2) Dieser Rauchpartikel ist von Luftteilchen umgeben.

3) Die Luftteilchen sind in ständiger Bewegung.

4) Die Luftteilchen treffen von verschiedensten Richtungen auf den Rauchpartikel.

5) Durch die Berührungen der Luftteilchen bewegt sich der Rauchpartikel regellos durch die Gegend.

Wähle eine Stufe

Rastertunnelmikroskopie: Wie funktioniert das ?

Die Rastertunnelmikrokopie basiert auf dem sogenannten Tunnelstrom. Das ist ein sehr kleiner elektrischer Strom, der fließt, wenn sich ein spitzer Gegenstand einer geladenen Oberfläche auf weniger als 0,00009 mm nähert. Der Strom ist stark abhängig vom Abstand der Spitze zur Oberfläche.

Wähle einen Weg!

Wenn du vertiefende Informationen zum Rastertunnelmikroskopie haben möchtest, klicke auf die Folie "Die Funktionen im Modell"

So hängt man eine sehr feine Nadel über der Probe auf und bewegt diese in sehr kleinem Abstand über die Oberfläche. Hierbei wird die Nadel durch die Apparatur so nach oben bzw. unten gesteuert, dass der Tunnelstrom und damit der Abstand zur Oberfläche immer gleich bleibt (Funktion im Trickfilm).

Die hierfür notwendigen Bewegungen nach oben bzw. unten lassen sich aufzeichnen. Daraus berechnet ein Computer dann ein Bild der Erhebungen und Vertiefungen.

Fahre mit der Maus auf das Video und drücke die "Play"- Taste.

Rastertunnelmikroskopie heute: Was ist möglich ?

Mit Hilfe der Rastertunnelmikroskopie kann man heute einzelne der kleinen Teilchen, aus denen alle Stoffe aufgebaut sind, aus einer Oberfläche herausnehmen und diese kleinen Teilchen zu Bildern zusammensetzen.

Die Funktionen im Modell

Mit Hilfe einiger Tischtennisbälle, mehrerer Magnete und einer Federwaage lässt sich ein Modell herstellen, das die Funktion eines Rastertunnelmikroskops verdeutlicht.

Hierzu werden die Tischtennisbälle halbiert und in jeden halben Ball wird ein kleiner Ringmagnet eingeklebt, so dass alle Pole des Magneten in die gleiche Richtung zeigen.

Einer dieser halben Bälle wird an der Federwaage aufgehängt, die anderen auf eine Unterlage geklebt.

So entstand z.B. das kleinste Männchen der Welt, zusammengesetzt aus den Molekülen des Stoffes Kohlenstoffmonoxid. Diese Moleküle sind die kleinen Teilchen des Stoffes Kohlenstoffmonoxid.

Auch ist es inzwischen möglich, Bewegungen der kleinen Teilchen, aus denen die Stoffe aufgebaut sind, sichtbar zu machen. Neue Computer erlauben es, bis zu 20 Bilder in der Sekunde aufzunehmen und diese zusammenzusetzen.

Die Federwaage wird mit kleinem Abstand über die aufgeklebten Tischtennisbälle geführt. Durch die Abstoßung zwischen den Magneten bewegt sich der aufgehängte Tischtennisball nach oben bzw. unten.

Fahre mit der Maus auf das Video und drücke die "Play"- Taste.

Aufgabe

Erkläre, was in dem Modell verdeutlicht wird.

Fahre mit der Maus auf das Video und drücke die "Play"- Taste.

Stufe 3

Stufe 2

Stufe 1

Übertrage den Lückentext in dein Heft und setzt die passenden Begriffe ein.

Formuliere einen Text zu der Fragestellung und nutze folgende Begriffe für deinen Text.

Zwischen den befestigten Bällen am Boden und dem aufgehängten Ball wirken ebenso wie beim Tunnelstrom Kräfte: die Abstoßung zwischen den ____________.

Die Abtastung findet wie im _____________________, nicht direkt auf der ___________, sondern in geringem __________ über ihr statt.

Durch die immer gleiche Abstoßung zwischen zwei Magneten bleibt der Abstand zwischen der "Abtastnadel" und der "Oberfläche" über den Bällen gleich. In den Zwischenräumen zwischen den Tischtennisbällen, wo keine Magnete befestigt sind, ________ sich die Spitze ab.

Es entsteht kein direktes Bild, sondern man kann für jede Position Messwerte bestimmen, die dann zu einem ________ zusammen gesetzt werden könnten. Diese Aufgabe übernimmt in der technischen Apparatur der Computer.

Rastertunnelmikroskop

Tischtennisbälle

Zwischen den befestigten Bällen am Boden und dem aufgehängten Ball wirken ebenso wie beim Tunnelstrom Kräfte: die Abstoßung zwischen den ____________.

Die Abtastung findet wie im _____________________, nicht direkt auf der ___________, sondern in geringem __________ über ihr statt.

Durch die immer gleiche Abstoßung zwischen zwei Magneten bleibt der Abstand zwischen der "Abtastnadel" und der "Oberfläche" über den Bällen gleich. In den Zwischenräumen zwischen den Tischtennisbällen, wo keine Magnete befestigt sind, ________ sich die Spitze ab.

Es entsteht kein direktes Bild, sondern man kann für jede Position Messwerte bestimmen, die dann zu einem ________ zusammen gesetzt werden könnten. Diese Aufgabe übernimmt in der technischen Apparatur der Computer.

Die Abstoßung zwischen den Magneten.

Oberfläche

"Abtastnadel"

Bild

Abstand

Rastertunnelmikroskop

Magneten

senkt

Oberfläche

Lösung zu der Aufgabe

Zwischen den befestigten Bällen am Boden und dem aufgehängten Ball wirken ebenso wie beim Tunnelstrom Kräfte: die Abstoßung zwischen den Magneten.

Die Abtastung findet wie im Rastertunnelmikroskop nicht direkt auf der Oberfläche, sondern in geringem Abstand über ihr statt.

Durch die immer gleiche Abstoßung zwischen zwei Magneten bleibt der Abstand zwischen der "Abtastnadel" und der "Oberfläche" über den Bällen gleich. In den Zwischenräumen zwischen den Tischtennisbällen, wo keine Magnete befestigt sind, senkt sich die Spitze ab.

Es entsteht kein direktes Bild, sondern man kann für jede Position Messwerte bestimmen, die dann zu einem Bild zusammen gesetzt werden könnten. Diese Aufgabe übernimmt in der technischen Apparatur der Computer.

Wähle eine Stufe

Die Rastertunnelmikroskopie

Der Seifenfleckversuch

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Die Deutung des "Seifenfleckversuches"

Der Seifenfleckversuch (Ölfleckversuch)

(1) Der Seifenfleckversuch (Ölfleckversuch)

Die kleinen Kernseifeteilchen verteilen sich nebeneinander und bilden einen "Teppich" auf dem Wasser. Es bilden sich immer begrenzte Flächen, wenn sich unlösliche Substanzen auf einer Flüssigkeit verteilen, z.B. Ölflecke auf Pfützen.

Benötigte Geräte und Chemikalien:

  • Kernseife, Aceton (Nagellackentferner), Leitungswasser, Pipette oder Löffelstiel, flache Schale, Babypuder oder Sägemehl

Hilfen zum "Seifenfleckversuch"

Zur Beobachtung

Versuchsvorschrift:

Löse einige sandkorngroße Krümel Kernseife in 2-3 mL Aceton (Nagellackentferner). Fülle eine große, flache Schale etwa 1 cm hoch mit Wasser und bestäube die Oberfläche mit feinem Sägemehl oder Babypuder. Gebe mit der Pipette oder mit dem Löffelstiel einen Tropfen der Lösung auf die Oberfläche.

Häufig führt man diesen Versuch auch mit Öl oder Ölsäure an Stelle der Kernseife durch, man spricht deswegen auch vom Ölfleckversuch.

Vergleiche die Versuchsbeobachtung mit dem Bild. Das Kernseife-Aceton-Gemisch verteilt sich auf der Oberfläche. Das Aceton verdunstet sehr schnell, so dass der Fleck nur noch aus Kernseifeteilchen besteht. Diese lösen sich nur sehr langsam in Wasser.

Aufgabe

Zum Hinweis auf die Existenz der kleinen Teilchen

Fasse die Beobachtung zum Seifenfleckversuch zusammen und erläutere, wie man mit dem Versuch auf die Existenz der kleinen Teilchen schließen kann.

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 1

Zusatzaufgabe Stufe 3

Rechnen

Übertrage den Lückentext in dein Heft und finde passenden Begriffe für die Lücken.

Übertrage den Lückentext in dein Heft und setzt die passenden Begriffe ein.

Formuliere einen Text zu der Fragestellung und nutze folgende Begriffe für deinen Text.

2

Mit Hilfe des ___________________ lässt sich auf die Existenz der kleinen __________ schließen. In eine flache Schale wurde Wasser gefüllt und mit ___________ bestreut. Anschließend wurde ___________ aufgelöst und 2 mL davon auf die Oberfläche gegeben.

Es konnte beobachtet werden, dass das Sägemehl zur Seite gedrängt wurde und sich in der Mitte eine Art "___________" gebildet hat.

Diese Beobachtung kann damit erklärt werden, dass sich kleine Kernseifeteilchen an der Oberfläche ______________ anordnen. Jedoch ist die Größe des "Teppichs" begrenzt, weil die Anzahl der __________________ in den 2 mL Kernseifelösung ebenfalls begrenzt sind.

Kernseifeteilchen

Teppich

Mit Hilfe des ___________________ lässt sich auf die Existenz der kleinen __________ schließen. In eine flache Schale wurde Wasser gefüllt und mit ___________ bestreut. Anschließend wurde ___________ aufgelöst und 2 mL davon auf die Oberfläche gegeben.

Es konnte beobachtet werden, dass das Sägemehl zur Seite gedrängt wurde und sich in der Mitte eine Art "___________" gebildet hat.

Diese Beobachtung kann damit erklärt werden, dass sich kleine Kernseifeteilchen an der Oberfläche ______________ anordnen. Jedoch ist die Größe des "Teppichs" begrenzt, weil die Anzahl der __________________ in den 2 mL Kernseifelösung ebenfalls begrenzt sind.

3

Kernseife

  • Bei einer Versuchsdurchführung wurde die von dem Fleck bedeckte Fläche mit ca. 20000 mm bestimmt. Aus dem Abzählen von Lösungstropfen konnte man feststellen, dass die aufgebrachte Kernseifemenge ein Volumen von 0,02 mm einnahm.

  • Gehe davon aus, dass der Seifenfleck einen Zylinder bildet. Das Volumen eines Zylinders berechnet sich mit der folgenden Formel: V = G * h (G = Grundfläche, h = Höhe).

  • Berechne aus diesen Angaben die fehlende Größe für den Fleck?
  • Was sagt diese Größe über die kleinen Teilchen der Kernseife aus?

Seifenfleckversuchs

Sägemehl

nebeneinander

Teilchen

Kernseifeteilchen

Teppich

Kernseife

Seifenfleckversuchs

nebeneinander

Sägemehl

Teilchen

Lösung

Mit Hilfe des Seifenfleckversuchs lässt sich auf die Existenz der kleinen Teilchen schließen. In eine flache Schale wurde Wasser gefüllt und mit Sägemehl bestreut. Anschließend wurde Kernseife aufgelöst und 2 mL davon auf die Oberfläche gegeben.

Es konnte beobachtet werden, dass das Sägemehl zur Seite gedrängt wurde und sich in der Mitte eine Art "Teppich" gebildet hat.

Diese Beobachtung kann damit erklärt werden, dass sich kleine Kernseifeteilchen an der Oberfläche nebeneinander anordnen. Jedoch ist die Größe des "Teppichs" begrenzt, weil die Anzahl der Kernseifeteilchen in den 2 mL Kernseifelösung ebenfalls begrenzt sind.

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Mit Hilfe des Seifenfleckversuchs lässt sich auf die Existenz der kleinen Teilchen schließen. In eine flache Schale wurde Wasser gefüllt und mit Sägemehl bestreut. Anschließend wurde Kernseife aufgelöst und 2 mL davon auf die Oberfläche gegeben.

Es konnte beobachtet werden, dass das Sägemehl zur Seite gedrängt wurde und sich in der Mitte eine Art "Teppich" gebildet hat.

Diese Beobachtung kann damit erklärt werden, dass sich kleine Kernseifeteilchen an der Oberfläche nebeneinander anordnen. Jedoch ist die Größe des "Teppichs" begrenzt, weil die Anzahl der Kernseifeteilchen in den 2 mL Kernseifelösung ebenfalls begrenzt sind.

2

Der Seifenfleck bildet einen Zylinder. Das Volumen V des Zylinders von 0,02 mm ergibt sich aus der Grundfläche G von 20000 mm und der Höhe h. Also kann man die Höhe des Seifenflecks ausrechnen:

h = V : G = 0,02 mm : 20000 mm = 0,000001 mm

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2

Mit Hilfe des Seifenfleckversuchs lässt sich auf die Existenz der kleinen Teilchen schließen. In eine flache Schale wurde Wasser gefüllt und mit Sägemehl bestreut. Anschließend wurde Kernseife aufgelöst und 2 mL davon auf die Oberfläche gegeben.

Es konnte beobachtet werden, dass das Sägemehl zur Seite gedrängt wurde und sich in der Mitte eine Art "Teppich" gebildet hat.

Diese Beobachtung kann damit erklärt werden, dass sich kleine Kernseifeteilchen an der Oberfläche nebeneinander anordnen. Jedoch ist die Größe des "Teppichs" begrenzt, weil die Anzahl der Kernseifeteilchen in den 2 mL Kernseifelösung ebenfalls begrenzt sind.

Wenn wir davon ausgehen, dass die kleinen Teilchen der Kernseife nebeneinander auf der Oberfläche liegen, entspricht die Höhe des Seifenflecks ungefähr der Größe eines kleinen Teilchens der Kernseife, also ungefähr 0,000001 mm.

Aufgabe:

  • Notiere deine Beobachtung.

Wähle eine Stufe

Da eine Lösung der Kernseife benutzt wird, liegen deren kleine Teilchen, während sie sich auf dem Wasser verteilen, losgelöst voneinander und frei beweglich vor.

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  • Bei einer Versuchsdurchführung wurde die von dem Fleck bedeckte Fläche mit ca. 20000 mm bestimmt. Aus dem Abzählen von Lösungstropfen konnte man feststellen, dass die aufgebrachte Kernseifemenge ein Volumen von 0,02 mm einnahm.

  • Gehe davon aus, dass der Seifenfleck einen Zylinder bildet. Das Volumen eines Zylinders berechnet sich mit der folgenden Formel: V = G * h (G = Grundfläche, h = Höhe).

  • Berechne aus diesen Angaben die fehlende Größe für den Fleck?
  • Was sagt diese Größe über die kleinen Teilchen der Kernseife aus?

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Der Seifenfleck bildet einen Zylinder. Das Volumen V des Zylinders von 0,02 mm ergibt sich aus der Grundfläche G von 20000 mm und der Höhe h. Also kann man die Höhe des Seifenflecks ausrechnen:

h = V : G = 0,02 mm : 20000 mm = 0,000001 mm

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2

Aufgabe:

  • Betrachte die beiden ersten Bilder und vervollständige das dritte Bild in deinem Heft.
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