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Transcript

Mary Richmond

1861-1928

Bildquelle: https://www.historyofsocialwork.org/eng/details.php?cps=7

Kurzporträt des 19. Jhd.

Ausgangslage

Die Haupttendenzen und Schlüsselbegriffe die das 19.Jahrundert ausmachen sind unter anderem. Industrialisierung, Urbanisierung, Nationalstaatenbildung, Kolonialismus, Globalisierung. (Bauer,F 2004 S. 1286).

Bildquelle: https://19jhdhip.hypotheses.org/tag/19-jahrhundert

Probleme,

Zielgruppe

Dadurch das sich viele nicht an die kapitalistische Produktionsweise Anpassen konnten kam es zu einer sich schnell verbreitenden Arbeits- und Heimatlosigkeit vieler Menschen. (Rita, B 2012 S.57,58)

Abd. Zeigt eine Tretmühle in einem engl. Armenhaus

Bildquelle: https://neusozialarbeit.wordpress.com/2008/09/24/einfuhrung-in-die-sozialarbeit-vi-geschichte/

Pauperismus-

Verelendung großer Bevölkerunsteile

Bedingungen

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=hCyacZNtm5kc

Biografie

Bildquelle: https://www.historyofsocialwork.org/eng/details.php?cps=7

Die COS

Charity Organization Society

COS

  • Gründung 1877

  • Clearingstelle Hilfesuchende in würdige und unwürdige unterteilen und registrieren
  • Friendly Visitor gab Ratschläge und überwachte die Fortschritte
  • Lebensverhältnisse untersuchen
  • Hilfemöglichkeiten auflisten

Aufgaben der COS:

zu ermitteln, vermitteln aber selber keine Almosen zu verteilen

Bildquelle: https://www.jstor.org/stable/27792018

Biografie

Quelle: https://prabook.com/web/mary.richmond/3758759

Geschichte der Hausbesucher:innen/ Friendly Visitors

Ende 18. Jahrhundert Schottland

Anfang 19. Jahrhundert in England

Friendly Visitor

Mitte 19. Jahrhundert Eberfelder System in Deutschland

Ende 19. Jahrhundert COS

Professionalisierung der Friendly Visitors durch Ausbildung

Neue Sichtweise der Armutsursachen

Methodische Vorgehensweise (sammeln von objektiven Informationen)

Bildquelle: https://css.cul.columbia.edu/catalog/rbml_css_0051

Inhalte der Ausbildung

  • Fallprotokolle zu erstellen
  • Einzelfallhilfe
  • vertrauensvolle Beziehung zu den Hilfesuchenden aufzubauen
  • Ratschläge in Lebensfragen zu geben
  • Sozial relevante Beobachtungen machen
  • Sozial relevante Fragen zu stellen
  • Die relevanten Daten zu analysieren (Aktenanalyse)
  • Empirisches Material schriftlich festzuhalten

Was sollte ein FV lernen ?

  • Handlungskompetenzen von Bedürftigen stärken
  • Andere Verhaltensweisen aufzuzeigen
  • Hilfe effektiv und sinnvoll nach einem Maßnahmenkatalog verteilen
  • Freundlich mit den Menschen anderer sozialer Klasse zu sprechen

Technik der Social Diagnosis

Methoden

Abd.: (Rita,B 2012 S.192).

Fragebogen aus Social Diagnosis

"Befragung zur Ermittlung ob

patient möglicherweise verrückt ist"

Es wird aber explizit darauf hingewiesen

das ein Sozialarbeiter außerstande ist diese

Diagnose anzustellen

Es folgen Fragen zu den Eltern, dem Status in der Gemeinschaft und bezüglich der physischen, geistigen und moralischen Verfassung des Patienten

Werk, Konzepte

Quelle: https://archive.org/details/socialdiagnosis00richiala/page/411/mode/thumb?ref=ol&view=theater

Veröffentlichungen

(1899), Friendly Visiting among the Poor. A Handbook for Charity Workers, New York/London: MacMillan

Mary Ellen (1908), The good neighbor in the modern city, Philadelphia: J.B. Lippincott

Mary Ellen (1913), A study of nine hundred and eighty-five widows known to certain charity organization societies in 1910, New York City: Charity Organization, Russell Sage Foundation

Mary Ellen (1917), Social diagnosis, New York: Russell Sage Foundation

(1922), What is social case work? An introductory description, New York: Russell Sage Foundation

Publikationen

Karte der Gesellschaft

Quelle: Braches-Chyrek, R. (2013). Jane Addams, Mary Richmond und Alice Salomon: Professionaliesierung und Disziplinbildung Sozialer (1.Aufl.) Verlag Barbara Budrich.

• individuelle Probleme einzelner Personen

• Veränderungsabsicht von Kompetenzen, Qualifikationen, Sicht- und Verhaltensweisen

• Wesentliches Medium bei der Ausführung ist die “helfende Beziehung” zwischen Klienten und

• Ziel des Hilfeprozesses: Steigerung des Wohlbefindens des Klienten durch bessere Balance zwischen der Person und seiner Umwelt durch Anpassung (Müller, C.W. 1988. S.80,82)

Einzelfall-hilfe

Müller, C.W. (1988). Wie helfen zum Beruf wurde: Eine Mehodengeschischte der Sozialen Arbeit (6.Aufl.) Beltz Juventa Weinheim und Basel.

Errungenschaft

Mary Richmonds Errungenschaft war die Förderung der Professionalität durch die Entwicklung methodischer Kompetenzen in der Sozialen Arbeit.

Dabei lag ihr Interesse auf den Entwicklungsmöglichkeiten im sozialen Umfeld der Familie, um die Familie durch soziale Therapie zu rehabilitieren.

Bildquelle: https://prabook.com/web/mary.richmond/3758759#gallery

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