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Transcript

Kooperation von Betrieben mit externen Partnern:

Zusammenarbeit mit Bildungsträgern

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Bildungsträger

= Einrichtungen, die im staatlichen Auftrag schulische und berufliche Bildungsmaßnahmen im Bereich der Ausbildung und Weiterbildung anbieten und durchführen

Bildungs-träger

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Beispiele

Beispiele

  • Berufsbildungswerke
  • Volkshochschulen
  • Kirchen
  • Gewerkschaften
  • Kammern
  • Akademien

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Art des Bildungsträgers

STAATLICH

PRIVAT

für Umschulung und Weiterbildung

bilden das Grundgerüst der beruflichen Bildung

Arten

werden überwiegend durch Träger der Sozial-versicherung finanziert

Berufsschulen, staatliche Akademien, Hochschulen und Fachhochschulen

Bildungsangebote der privaten Wirtschaft

Volkshochschulen

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ÜBS

Überbetriebliche Berufsbildungsstätten (ÜBS)

  • entlasten ausbildende Betriebe durch die überbetriebliche ergänzende Ausbildung (ÜBA) im fachpraktischen Teil der Berufsausbildung
  • wenn im Ausbildungsbetrieb nicht alle Ausbildungsanforderungen abgedeckt werden können
  • gewährleisten so deren Ausbildungsfähigkeit

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Vor- und Nachteile

BETRIEBE

AZUBIS

Vor- und Nachteile

Kerngeschäft konzentrieren

alle notwendigen Lernmaterialien & Ressourcen

schneller in Produktionsprozesse

Erfahrenes Ausbildungspersonal

weiter Weg

Wissens- und Technologietransfer

lernen andere Menschen kennen

orientieren sich am Ausbildungsrahmenplan

niedrige Kosten dank öffentlicher Förderprogramme

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Berufsausbildung in

außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)

BaE-integrativ

BaE-kooperativ

BaE

Berufsausbildung mit sozialpädagogischer Begleitung

und unterstützendem Unterricht bei einem von der Bundesagentur für Arbeit beauftragtem Bildungsträger

Berufsausbildung wird direkt in einem Betrieb aufgenommen

pädagogische Mitarbeiter beim beauftragten Bildungsträger sind für Unterstützung des Azubis

im schulischen und persönlichen Bereich zuständig

Ziel: die beim Bildungsträger begonnene Ausbildung frühest-möglich in einem Betrieb fortsetzen

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Unterschied zu betrieblicher Ausbildung?

Unterschied zu betrieblicher Ausbildung

Außerbetriebliche wird überwiegend durch staatliche Programme bzw. durch die Bundesagentur für Arbeit finanziert

Die Unterscheidung zwischen betrieblicher bzw. außerbetrieblicher Ausbildung betrifft die Art der Finanzierung, nicht die des Lernorts!

Akademien, Bildungszentren, Fachschulen, Technikerschulen, kirchliche Einrichtungen oder Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation

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Ausbildungsbegleitende Hilfen

Maßnahmen für Jugendliche, die sich in einer betrieblichen Erstausbildung oder Einstiegsqualifizierung befinden und besonderer Hilfen und Unterstützung bedürfen

Ausbildungs-begleitende Hilfen

Kernelemente:

  • Stützunterricht (Fachtheorie und -praxis, Reduzierung von Sprach- und Bildungsdefiziten)
  • sozialpädagogische Hilfen zur Wahrung des Ausbildungserfolges

Die abH können bereits mit Beginn der Berufsausbildung beantragt werden

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Jugendberufshilfe

Jugend-berufshilfe

  • begleitet junge Menschen bis zum Alter von 25 Jahren beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung
  • richtet sich vor allem an benachteiligte und beeinträchtigte junge Menschen, die keinen Schulabschluss haben, keinen Ausbildungsplatz finden bzw. ohne Arbeit sind

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Angebote der

Jugendberufshilfe

Angebote

  • Angebote zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung
  • Beratung
  • Förderung schulischer Abschlüsse
  • Berufsvorbereitung
  • Berufsausbildung, -weiterbildung und Qualifizierung
  • Arbeitsvermittlung und Beschäftigung.

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Finanzierung

und Durchführung

Finanzierung

und Durchführung

  • von unterschiedlichen Leistungsträgern ausgeschrieben (Arbeitsagenturen, Jobcenter, EU-Programme)
  • durch Bund, Land, Kommunen sowie über ESF-Mittel finanziert
  • Durchführung: Bildungsträger und Träger der Jugendhilfe bzw. der Jugendsozialarbeit

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QUIZ

kahoot: 01960826

Quiz

1) An wen oder was wende ich mich als Azubi, wenn meine schlechten Noten meinen Abschluss gefährden?

a) abH

c) ÜBS

d) Jugendberufshilfe

2) Die überbetriebliche ergänzende Ausbildung ist bei Betrieben recht unbeliebt.

a) richtig

b) falsch

3) Welches dieser vier ist ein privater Bildungsträger?

a) Bundesagentur für Arbeit

b) Gewerkschaft

c) Berufsschule

d) Kammern

4) Die Unterscheidung zwischen betrieblicher bzw. außerbetrieblicher Ausbildung betrifft die Art

a) des Lernortes

b) der Finanzierung

c) des Ausbildungspersonals

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Quellenverzeichnis

Quellenver-zeichnis

Internetseiten:

  • https://www.bagbbw.de/lexikon/lexikon-detail/rehadat/10153/
  • https://www.bibb.de/de/741.php
  • https://www.arbeitsamt.info/ausbildung-arbeitsamt/ueberbetriebliche-ausbildung/)
  • https://qualli.life/bildungsmassnahmen/articles/bae-software.htm
  • https://www.rehadat.de/lexikon/Lex-Ausserbetriebliche-Ausbildung-BaE/
  • https://www.ihk.de/erfurt/bildung/ausbildungswiki/ausbildungsbegleitende-hilfen-4491554
  • https://www.caritas.de/glossare/jugendberufshilfe

Alle Internetseiten wurden zuletzt am 19.11.2022 um 10:55 Uhr aufgerufen

Literatur:

  • Fehlau, M., & Enggruber, R. (2018). Zielsetzungen und Aufbau des Lehrbuchs. In Jugendberufshilfe (S. 13-22). Stuttgart: W. Kohlhammer.
  • Kielwein et al. (1991).Wie werden berufliche Fortbildung und Umschulung gefördert?. In Aus- und Weiterbildung: Arbeits-, Förder- und Beratungshilfen für Betriebe in den neuen Bundesländern (S. 85-94). Köln: Dt. Wirtschaftsdienst.

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Goodbye

DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT

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