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Date 1
• Kern des Individuums, Instanz des bewussten Lebens und Handelns
• Das Ich muss zwischen dem Über-Ich (Ich-Ideal) und dem Es (dunkle Seite) vermitteln; es prüft die Realität und entscheidet, welche vom Es vorgebrachten Wünsche unter den Bedingungen des Werte- und Normenhorizonts des Über-Ichs verwirklicht werden sollen
• psychische Instanz, die die unterbewussten Triebe repräsentiert (Wünsche, Bedürfnisse, Libido, Destrudo)
• Das „Es“ vertritt also das sog. Lustprinzip des Menschen
• psychische Instanz, die die Wertevorstellungen, Normen und moralische Prinzipien repräsentiert
--> Gewissen
• vertritt das Moralitätsprinzip, strebt nach Perfektion, bewertet alle Taten, erzeugt positive Gefühle wie Stolz oder negative wie Schuld
Montagsmeeting! Chefin Kowalke informiert über die Aufgaben der Woche, u. a. über einen Vortrag, den sie zu halten hat. Plötzlich stockt sie, wirft ihren Blick in Richtung ihres neuen Mitarbeiters Jan und verkündet:
"Ich möchte, dass Sie nächste Woche die Präsentation für mich halten!"
Frau Kowalke hat offensichtlich keine Lust, den Vortrag zu halten. Sie gibt ihn an Jan ab, weil dieser noch so neu in der Firma ist, dass er sich wohl kaum beschweren wird.
Frau Kowalke möchte Jan vielleicht die Chance geben, sich zu beweisen. Sie kann sich vorstellen, dass er diese Aufgabe gut meistern wird.
Frau Kowalke weiß, dass die firmeninternen Vorträge nicht wirklich beliebt sind Angestellten. Um diese mal nicht zu langweilen, entscheidet sie sich dafür, eine*n von ihnen ans Pult zu lassen.
Sonntag, 18.00 Uhr. Janas Magen fängt langsam an, zu grummeln, also schlendert sie in die Küche, setzt sich zu ihrem Mitbewohner an den Tisch und fragt: "Sollen wir heute nicht einfach mal ne Pizza bestellen?"
Mitbewohner: "Auf jeden Fall, manchmal muss man es sich auch gut gehen lassen! Was möchtest du denn für eine?
(also immer)
--> INFORMATION
--> EMOTION
Mitarbeiterin Julia bekommt eine neue Aufgabe: Sie soll die frisch angelieferten Konserven im Lager einsortieren. Chefin Kowalke macht ihren üblichen Rundgang und möchte auch bei Julia nach dem Rechten sehen. Sie entdeckt sie im Lager, stellt sich mit vor der Brust überkreuzten Armen hinter die Mitarbeiterin und sagt:
"Die Konserven haben wir eigentlich immer anders aufgestapelt."
Mist, hätte Julia sich bloß die anderen Regale angeschaut ... Da hätte sie eigentlich merken müssen, dass es ein bewährtes System gibt.
Eine solche, vielleicht wirklich neutrale Bemerkung kann in ein Gespräch einleiten, in dem Julia ihre Vorgehensweise erklären kann. Im Anschluss können sie gemeinsam erarbeiten, welche Vorgehensweise nun die geeignetere ist.
Frau Kowalke hat sich noch gar nicht negativ geäußert, vielleicht ist sie sogar interessiert an Julias Vorgehen und lässt sich davon überzeugen, ihre altbewährte Stapelmethode über Bord zu werfen.