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Bezeichnung für eine politisch-ökonomische wissenschaftliche Lehre, die im Wettbewerbssystem den Garanten für sozialen Fortschritt und individuelle Freiheit sieht. In kritischer Absetzung zum laissez-faire des klassischen Liberalismus befürwortet der Neobiberalismus ein mittelbares ständiges staatliches Eingreifen, um den öffentlichen Rahmen für die Wettbewerbsordnung zu gewährleisten. Sie ist das Kernstück der Wirtschaftsordnung (soziale Marktwirtschaft), die eine neue Sozialordnung bewirke.
Einflussreiche Theoretiker des Neoliberalismus sind Eucken, Hayeck, Robbins und Rüstow.
(Fuchs-Heinritz, Lautmann, Rammstedt, Wienold, 1994)
Eucken, Walter: Vertreter des Ordoliberalismus, Freiburger Schule, verhalf dem Denken in Ordnungsmodellen in der Nachkriegszeit in Deutschland zum Durchbruch, er erarbeitet zwei Grundtypen idealtypischer Wirtschaftssysteme, die Zentralverwaltungs- und Verkehrswirtschaft, nur durch permanenten Wettbewerb sind wirtschaftliche Macht und individuelle Freiheit in Einklang zu bringen.
von Heyek, Friedrich: teilweise Ordoliberalismus - Weiterentwicklung des klassischen Liberalismus, bezeichnet sich selber als Nachfolger Euckens, Mindesteinkommen als selbstverständliche Pflicht der Gesellschaft.
Röbke, Wilhelm: für ihn ist die Wirtschaftsordnung nur ein Teil der Gesellschaftsordnung, Aufgabe der Entwurzelung des Menschen und der Anfälligkeit für kollektivistische Strömungen entgegenzuwirken, kritisiert den modernen Wohlfahrtsstaat.
Rüstow, Alexander: führte den Begriff 1932 ein, staatliche Intervention verantwortlich für wirtschaftliche und gesellschaftliche Fehlentwicklung, starker Staat vs. ohnmächtigen Staat, Markt als materielle Versorger des Einzelnen und der Gesellschaft. (Butterwegge, Lösch & Ptak, 2017)
Mikroebene: Abhängigkeitsverhältnis wirtschaftlicher Faktoren; starker Staat; Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt
Mesoebene: Abhängigkeitsverhältnis Gesetzesgebung: Gegenspruch zum Neoliberalismus
Makroebene: Abhängigkeitsverhältnis Regierung
Gesinnung
Eingesetzte Mittel
Ziel
Folgen
Eingesetzte Mittel
Gesinnnung
Ziel
Folgen
"Es geht dabei um die vom Utilitarismus hervorgehobenen, gewollten, wie ungewollten Folgen des Handelns für alle Betroffenen, aber auch darum , die Voraussetzungen und das Umfeld des Handelns richtig einzuschätzen sowie um angemessen Mittel und Methoden zu wählen" (Schmid Noerr, 2012).
Die Moralformeln der goldene Regel, Kants Kategorischen Imperativ, Schopenhauers Moralprinzip gegerüber der Grundmodelle des Ethischen Egoismus, der Folgenethik und der Gesinnungsethik lassen sich zu einem umfassenden Modell der Verantwortungsethik kombinieren (Schmid Noerr, 2012).
Familie, Freunde, Schule
Umfeld
Bedürfnisse, Umfeld
Loyalität, Kooperation, Widerstand
Träger
Institution
Auftrag
Auftrag, Mittelebene
Berufsbild
Gesellschaft
Akzeptanz, Zielebene
Anerkennung, Perspektive
Regelmäßige, systemische Beratung durch den Bezugserzieher
Traumaerlebnisse können in emotional wichtigen Bindungen zu Lebenspartnern reaktiviert werden. Das Erleben von Ohnmacht oder Wut ist eine mögliche Folge. Die zu erwartene passive Gegenreaktion löst den Verlust der Handlungsmacht, der Freiheit, Amnesie, Sprachlosigkeit und Einsamkeit aus (Peichel, 2015).
Die Familie stellt im systemischen Beratungskontext ein existenziell wichtiges Bezugssystem für einen Menschen dar (Schlippe & Schweitzer, 2016). In ihm sucht und findet der Mensch am stärksten das seelische, körperliche, soziale und materielle Wohlergehen. Dabei können in Familien Subsysteme wie Eltern, Paare, Geschwister, Großeltern und weiteren Verwandten und Bezugspersonen sinnvoll unterschieden werden (Ochs & Orban, 2008).
Unsere größte Kompetenz ist die Beheimatung. Dies erreichen wir durch die Entwicklung und Umsetzung von Perspektiven mit allen Hilfeplanbeteiligten. Durch Anleitung und Begleitung des Kindes/ Jugendlichen erweitern wir die lebenspraktischen Kompetenzen. Soziales Lernen und den friedlichen Umgang mit Konflikten vermitteln wir sowohl in der Gruppe, als auch durch die Anbindung an ortsansässige Vereine und Institutionen.
Wir verstehen unsere Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystem als konsequent, kooperativ, kontinuierlich, zuverlässig, empathisch und klar.
Unsere pädagogische Haltung wird durch das RAD deutlich. Respekt, Aufmerksamkeit und Disziplin. Unsere pädagogische Haltung entspricht der konfrontativen Pädagogik.
„David pflegt zu den Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystemen einen respektvollen, achtsamen und wertschätzenden Umgang. Er ist klar in seiner Haltung und vertritt diese deutlich und unmissverständlich. Er war und ist so in der Lage, eine hervorragende Beziehung, besonders zu den Kindern und Jugendlichen, aufzubauen und für den Zeitraum der Hilfe zu gestalten. Seine aufgeschlossene und höfliche Art Menschen zu begegnen, macht es ihm leicht Kontakte herzustellen. Gerade zu Beginn der Hilfen vermittelt seine professionelle Art den Kindern und Jugendlichen und deren Familiensystemen Sicherheit und Wohlbefinden. Besonders ist für David sein sportliches Können. Durch sein vielseitiges Interesse an unterschiedlichsten Sportarten hat er häufig schnellen Kontakt zu den Kindern und schafft gemeinsame Momente die verbinden. Er ist ein liebevoller Mensch und Pädagoge, der aber immer auf den nötigen Abstand achtet. Ich wünsche mir für David, dass er sich stets gut im Auge behält und sich die nötige Konsequenz bewahrt.“
„David ist im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen sehr wertschätzend. Er findet für den Klienten verständnisvolle und gut erklärende Worte. Er akzeptiert gezeigtes Verhalten, ist aber micht mit allem einverstanden. Er ist bestimmend und klar im Umgang und sich seiner Rolle und Vorbildfunktion bewusst. Dabei versucht er sich stets in den Klienten hineinzuversetzen und holt die Kids da ab, wo sie stehen. Er schafft regelmäßig positive Momente."
„David agiert gegenüber den Klienten als Model, an dem sich die Klienten orientieren können. Er ist klar in seiner pädagogischen Haltung. Die Klienten können ihn einschätzen. David kann sich sehr gut in die Lebenswelt und die die Biographien der Klienten einfinden und findet adäquate Lösungswege mit Klienten (Klientenzentrierung). David weiß um viele Methoden und Interventionen und kann diese situativ anwenden. Er kann Theorie in Praxis umsetzen. David begegnet den Klienten auf Augenhöhe. David zeigt in seinem Arbeitsalltag sehr viel Übersicht, so dass er auch in krisenhaften und stressigen Situationen ruhig und angemessen handeln kann. Spaß und gute Laune spielt in Davids Arbeitsalltag eine große Rolle, so dass die Klienten ein positives Weltbild erleben. David achtet jeden Klienten in seiner Einzigartigkeit und will diese partikulare Einzigartigkeit nicht universalisieren. David erzeugt durch seine Arbeit (besonders Naturtrainer) bei den Klienten neue Bezüge, neue Ansichten auf Natur und Welt und erweitert deren Horizonte. Er fördert hierbei besonders das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen der Klienten.“
Butterwegge, C., Lösch, B. & Ptak, R. (2017) Kritik des Neoliberalismus (3. Auflage). Wiesbaden, Springer VS
Fuchs-Heinritz, W., Lautmann, R., Rammstedt, O. & Wienhold, H. (1994) Lexikon zur Soziologie (3. Auflage). Opladen, Westdeutscher Verlag
Joas, H. (2007) Lehrbuch der Soziologie (3. Auflage). Frankfurt/Main, Campus Verlag
Ochs, M., & Orban, R. (2008). Familie geht auch anders. Wie Alleinerziehende, Scheidungskinder und Patchworkfamilien glücklich werden. Heidelberg: Carl-Auer-Systeme.
Peichel, J. (2015) Destruktive Paarbeziehungen (2. Auflage). Stuttgart, Klett-Cotta
Sagebiel, J. & Pankofer, S. (2015), Soziale Arbeit und Machttheorien - Reflexionen und Handlungsansätze. Freiburg im Breisgau, Lambertus -Verlag
Schmid Noerr, G. (2012) Ethik in der sozialen Arbeit. Stuttgart, Kohlhammer Druckerei
Danke für die Aufmerksamkeit!