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THOMAS VON AQUIN

ARBEIT IM MITTELALTER

DIE PERSON

DIE PERSON

  • Geboren 1225, gestorben 1274
  • Geburtsort: Sizilien
  • Studierte in Köln und Neapel,
  • Lehrte anschließend vor allem in Italien.
  • Verfasser von mehr als 80 Schriften, vor allem zur Theologie und Philosophie.
  • Hauptvertreter der Philosophie im hohen Mittelalter
  • Relevantes Werk: "Über die Herrschaft des Fürsten"

DIE PERSON

  • Viele unterschiedliche Zeichnungen und Potraits vom Philosophen.
  • Meist mit Kopfbedeckung dargestellt

KERNAUSSAGEN

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

MENSCHENBILD,

PHILOSPHIE &

HERRSCHAFTSFORMEN

STÄDTEBAU &

VERGNÜGEN

Teil 1

Teil 2

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Menschenbild
  • Positiv; Strebt nach Frieden & Gerechtigkeit
  • Arbeitsaufteilung im kommunikativen Austausch
  • Letztes Ziel: Gottes Wirksamkeit & Tugend
  • Philosophie:
  • Orientiert sich am Christentum
  • Gesellschaftsstufen: Familie, Dörfer, Stadt/ Land
  • In der Natur wird alles nur durch ein Höchstes angleitet:
  • Mensch ist bestimmt in einer Gesellschaft zu leben
  • Gesellschaft als organisierte Gemeinschaft
  • Ableitung: Mensch braucht einen Herrscher

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Herrschaftsnormen:
  • Herrscher = König
  • Freie Entscheidung der Herrschaftsform
  • Alleinherrschaftsform/ Monarchie ist die beste Regierungsform
  • Staat und Kirche getrennt
  • Priestertum steht über dem Königtum
  • König soll Heilige Schirft & 12 Gebote lehren.
  • Priester "Hüter des Wissens"
  • Unterordnung
  • König hat keine Bedenken, sich der Kirche unterzuordnen
  • Macht über den Staat
  • Vielfältige Akzeptanz
  • Große Wirkung in seiner Gesellschaft

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Herrschaftsformen

Allgemeines Wohl Individuelles Wohl

Gute Herrschaftsform Schlechte Herrschaftsform

  • Politie
  • Aristokratie
  • Monarchie
  • Tyrannis
  • Oligarchie
  • Demokratie
  • Gründe für die Einherrschaft:
  • Zweckrationaler
  • Eine Regierungseinheit aus mehreren Herrschern = kontraproduktiv
  • Trotzdem: Jede Herrschaftsformkann „gut“ sein >> Bedingungen erfüllt

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Herrschaftsaufgaben:
  • Gottesvertreter für den Staat
  • Zeichen für Vernunft und Seele im menschlichen Körper
  • Glieder & Organe stellen Bevölkerung dar:
  • Doppelte Leistung i. d. Natur: Allgemeine und Besondere
  • Untertanen achtungsvoll behandeln

  • Hauptaufgaben des Königs:
  • Frieden im Volk = sittliche an Gott orientierte Grundsätze
  • Gesellschaft strebt nach Tugend des "guten Lebens" - Ziel des Königs
  • Ewiges Leben, himmlische Seligkeit
  • Königliches Bestreben: Gutes Leben für das Volk und das Wohl der Gesellschaft
  • Königliche Pflichten: Durchsetzung der Gesetze und Vorschriften um das Volk vom Unrecht fernzuhalten.

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

MITTELALTERLICHE STÄNDEPYRAMIDE

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Arbeitsteilung:
  • König:
  • Oberstes Glied = Gottvertreter
  • Gesellschaft leiten für ein "gutes Leben"
  • Gutes Leben = Leben nach Tugend
  • Ausreichende Menge an materiellen Gütern
  • Friedenserhaltung innerhalb der Gesellschaft
  • Für Nachkommen sorgen und Nachfolger auswählen
  • Stellvertreter = der, der am besten die gesellschaft zum Ziel führen kann
  • Passende Auswahl im Klerus
  • Weiterentwicklung des Staates
  • Förderungen & Königtum besser machen
  • Entscheidet über Schulen, Märkte, Gerichtsgebaäude etc.
  • Stand der Gesellschaft bewahren

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Untertanen/ Gesellschaft:
  • Ganze Gesellschaft = funktionierender Mechanismus
  • Arbeitsplatz
  • Zuhause, Dorf, Stadt
  • Sinnvoll für den Frieden = Arbeitsplatz außerhalb der Stadt
  • Weniger Versammlungen
  • Weniger Streit >> Mehr Frieden
  • Arbeitsverteilungen
  • Individuell angepasst
  • Tugendauslebung unumgänglich
  • Arbeit soll der Gesellschaft dienen, nicht für egoistische Zwecke
  • Arbeit = Geselschaftserhaltung & -Überleben

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Probleme
  • Sterblichkeit der Menschen
  • Werden irgendwann zu alt um zu arbeiten
  • Bezug zum Erhalt materieller Güter
  • Menschen stören den Frieden der Gesellschaft
  • Wenn sie „zu träge sind, den Forderungen des Staates gerecht zu werden“
  • Oder "indem sie Gebote der Gerechtigkeit übertreten und dadurch den Frieden anderer stören“
  • Schlachten, Angriffe des Staates
  • Arbeiterverlust
  • Verlust des Staates

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

MENSCHENBILD,

PHILOSPHIE &

HERRSCHAFTSFORMEN

STÄDTEBAU &

VERGNÜGEN

Teil 1

Teil 2

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Von Aquin: Wie und wo eine Stadt bauen.
  • Erster Weg: Fruchtbares Umfeld
  • Zweiter Weg: Handel
  • Erster Weg ist zweckrationaler, weil unabhängiger
  • Zweiter Weg könnte abgekappt werden und verdorren.
  • Ausländer haben andere Sitten und Bräuche, Unter Bürgern könnte Begierde aufkommen = Beide alleine ungeeignet.
  • Militär = Keine kaufmännische Tätigkeiten.
  • Bürger öfter aus der Stadt heraus; sonst Streitereien.
  • Komplett selbstversorgende Stadt.
  • Kaufleute geregelt und im richtigen Maß.

KERNAUSSAGEN & ÜBERZEUGUNGEN

  • Für eine Stadt = Schöne Gegend (Felder, Bäume, Berge & Wasser)
  • Genuß dessen nur in Maßen
  • Nicht zu viel Vergnügen daran:
  • Ansonsten geht der Staat zur Grunde, die Menschen verweichlichen & Tugenden gehen verloren.
  • Vergnügen stillt nicht sondern löst Gier aus.
  • Weniger Vergnügen = Weniger Angst vorm Tod
  • König = Leben nah an der Tugend
  • "Tugend" = Gutes Verhältnis zwischen Arbeit und Vergnügen

HISTORISCHER

KONTEXT

HISTORISCHER KONTEXT

  • Regierungsform:
  • Feudalismus:
  • Kleine Oberschicht (Klerus, Adel) & große Unterschicht (Bauern, einfache Bürger)
  • Bauern:
  • Dritter Stand, Basis für den Reichtum der anderen Stände
  • Niedriges Ansehen
  • 90% der Bevölkerung
  • Feldbauern und Viehhalter

  • Handwerker:
  • Freie Leute; Zunächst vor allem Bauern
  • Höheres soziales Ansehen
  • Mittelstand ohne politischen Einfluss

HISTORISCHER KONTEXT

  • Adel:
  • Hoher Adel:
  • Große politische Macht/ Einfluss, previligierter als niedriger Adel
  • Herzöge, Fürsten, Grafen, Könige, Kaiser
  • Niedriger Adel:
  • Existierte erst nach dem Hochmittelalter
  • Ritter
  • Klerus:
  • Hoher Klerus:
  • Adelige in kirchlichen Ämtern, herrscht über niedrigen Klerus
  • Niedriger Klerus:
  • Einfache Geistliche, niedriger Einfluss

Historischer Kontext

  • Aquin wurde auf einer Burg in Latium, Italien geboren
  • Als Sohn eines Grafen in guter Position
  • Studierte Freie Künste und ging trotz Wohlstand in einen Bettlerorden
  • Früh mit Aristoteles Werk bekannt gemacht
  • In dieser Zeit Vorstoß des Islam nach Europa, starke Veränderung der Philosophie

ÜBERPRÜFUNG

ÜBERPRÜFUNG

Mittelalterliches Dorf

  • Kennzeichen
  • Zusammensetzung aus 5-50 Häusern
  • Kleine Kirche, Wirtshaus, Gerichtsgebäude, Festplatz
  • Amtmann und Pfarrer
  • Min. ein Brunnen
  • Nutztiere leben mit Menschen zusammen
  • Komplett umzäunt >> Innerhalb von Regeln

ÜBERPRÜFUNG

  • Umgebung
  • Naheglegene Flüsse, Seen, Hügel, Felder
  • Landwirtschaft ist Wirtschaftsgrundlage
  • Anbauflächen gehören dem Grundherren, der jeweiligen Kirche
  • Selbstversorgung & Selbstherrstellung
  • Handelsweg direkt zum Dorf

ÜBERPRÜFUNG

  • Berufe
  • Bauern, Knechte, Mägde, Handwerker, Hirten
  • Im Abhängigkeitsverhältnis zum Erbe
  • Knechte & Mägde: Kein Besitz, fester Arbeitsplatz
  • Tagelöhner: Kein Besitz und kein fester Arbeitsplatz
  • Handwerker: Dienste unersetzlich
  • Händler (U.a. Kesselflicker, Heilkundige, Musiker & Gaukler): Für Verbrechen verantwortlich gemacht
  • Frauen: Kein Beruf, häussliche Pflichten & Feldarbeit

ÜBERPRÜFUNG

  • Arbeitsbegriff:
  • Verrichtung der Pflichten, Gehorsamkeit, Gesellschafterhaltung
  • Nicht leben sondern überleben
  • Arbeitstag: Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
  • Montag bis Samstag arbeiten, Sonntag ruhen
  • Kinder waren Arbeitskräfte
  • Harte und umfangreiche Arbeit = Pflichten

ÜBERPRÜFUNG

  • Allgemeinsituation
  • Lebenslanges Leben im Dorf
  • Keine Privatsphäre >> Ständige Beobachtungen
  • Bei Normabweichungen = Harte Strafen
  • Gefängnis, Tod & Landentnahme
  • Ungläubige: Verbrennung auf dem Scheiterhaufen

ÜBERPRÜFUNG

Mittelalterliche Stadt

  • Kennzeichen
  • Politisch-organisierte Einheit >> Selbstverwaltung
  • Aus der Antike = Modell der sozialen Organisation
  • Gründer der Stadt = Stadtherr/ König
  • Mehrere Zehntausend Einwohner
  • Zentrum = Marktplatz
  • Mehrere kirchliche Insitutionen
  • Große, massive Stadtmauer
  • Gewerbe & Handel

ÜBERPRÜFUNG

  • Innenleben
  • Siedlungskern = Kloster, Burg, Kirche oder Dom
  • Wächst mit Ansiedlung von Dienstleistungen, Handwerkern oder Kaufleuten an.
  • Zentrale Entwicklung = Buchdruck
  • Bildung & Schulwesen

ÜBERPRÜFUNG

  • Berufe
  • Oberschicht: Bürgermeister, hohe Beamte, Akademiker & wohlhabende Handwerker
  • Mittelschicht: kleine Handwerker, Kaufleute, Beamte, Angestellte
  • Unterschicht: Dienstboten, unterste Angestellte/ Beamte, Ungelehrte & Tagelöhner
  • Unterständige Schicht: Arbeitslose, Bettler

ÜBERPRÜFUNG

  • Arbeitsbegriff
  • Nicht mehr nur das stumpfe Überleben
  • Auch um Vergrößerung, Reichtum, Macht, Wirtschaft & Lehre
  • Neue Arbeitsplätze & Berufe durch Fernhandel:
  • Handwerklichen Waren
  • Markt
  • Frühe Formen der Massenproduktion & Industrie
  • Gasthäuser und Wirte

ÜBERPRÜFUNG

  • Previlegien
  • Mehr Privatsphäre & bürgerliche Freiheiten
  • Unabhägigkeit
  • Universitätsstädte und Landesfürstliche Städte
  • Unterstehen einem Landherren, mit Ausnahmeregelugen

ÜBERPRÜFUNG

  • Allgemeinsituation
  • Mittelalter = Große Epoche der Stadtneugründungen
  • Nach dem 15. Jahrhundert weniger
  • Menschen leben auf engsten Raum miteinander
  • Viel Müll
  • Krankheiten& Seuchen
  • Brände durch Häuserbauweisen
  • Gesellschaftliche Schichten
  • Friedensherrstellung schwieriger
  • Hungersnöte und Armut

STELLUNG-NAHME

KRITISCHE STELLUNGNAHME

Übertragbarkeit in die heutige Zeit

  • Kirche spielt kleinere Rolle
  • Kein "Gottesvertreter für den Staat" mehr.
  • Heute keine alleine herrschenden Machtfiguren (Monarchie) mehr.
  • Heute = Demokratie
  • Heutzutage die selben Ideale für eine gute Führung
  • Gottes Wirksamkeit und Tugend heute nicht mehr so relevant.
  • Definition des Arbeitsbegriffes bzgl. Kinder verändert.
  • Vergnügen in der Arbeit kontraproduktiv: Heute teilweise anders.

FAZIT/ SCHLUSSFOLGERUNG

  • Zentrale Aussage zum Arbeitsbegriff: Pflicht & Gehorsamkeit
  • Harte und umfangreiche Arbeit
  • Das Ziel der Gesellschaftserhaltung wurde erfolgreich realisiert.
  • Gewisse Form der Arbeitsteilung heute noch erkennbar
  • Untere Schicht = "Funktionierender Mechanismus"
  • Keine grundsätzliche Übertragbarkeit auf heute

FAZIT

QUELLENVERZEICHNIS

  • http://www.zeno.org/Philosophie/M/Thomas+von+Aquin/Biographie
  • • http://www.zeno.org/Philosophie/M/Thomas+von+Aquin/Biographie
  • • https://youtu.be/OauATwCOkxI
  • • https://youtu.be/CC95q7Hh6bw
  • • https://www.leben-im-mittelalter.net/alltag-im-mittelalter/arbeit-und-berufe/bauern.html
  • • https://www.leben-im-mittelalter.net/alltag-im-mittelalter/arbeit-und-berufe/handwerker.html
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