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„Touristen sind Personen, die zu Orten außerhalb ihres gewöhnlichen Umfeldes reisen und sich dort für nicht mehr als ein Jahr aufhalten aus Freizeit- oder geschäftlichen Motiven, die nicht mit der Ausübung einer bezahlten Aktivität am besuchten Ort verbunden sind.“
– Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO)
Standort Erfurt
Dr. Henryk Balkow
Übungsaufgabe:
Schau Dir die Videos genau an und schreibe 5 Dinge auf, die sich im Tourismus verändert haben und 5 Dinge, die gleich geblieben sind!
Was ist Deine Motivation, Gastgeber*in zu sein?
Was ist Deine Story, die Dich mit Tourismus verbindet?
https://vimeo.com/29045558
Worum gehts eigentlich?
Was möchtest Du wissen?
Was möchtest Du lernen?
Schreib es auf und präsentiere es in der Vorstellungsrunde!
Im Tourismus arbeitest Du mit Menschen und für Menschen. Zwischenmenschliches ist die wichtigste Zutat für erfolgreichen Tourismus. Hier lernst Du, was das bedeutet.
Tourismus und grenzenloses Wachstum passen nicht zusammen, weil die Vorteile des Tourismus in der Masse verschwinden und Ressourcen nicht unendlich sind (Allmendegut). Also lasst uns nachhaltigen Tourismus weiterentwickeln. Natürliche, finanzielle und soziale Ressourcen sind begrenzt. Nachhaltigkeit bedeutet: Wachstum mit Augenmaß und Blick in die Zukunft. Zudem gilt das Prinzip der Überweidung im Tourismus ("The Tragedy of the common"): durch eine Übernutzung touristischer Güter und Dienstleistungen schwinden die positiven Effekte von Erholung und Emotionalität.
Tourismus bedeutet auch,
persönliche und emotionale Stories zu "produzieren"
QUIZFRAGE:
Warum ist
Wertschätzung
wichtig?
Diskutiert als Team und stellt kurz 5 knackige Thesen vor!
Wir produzieren einmalige Erlebnisse und Erfahrungen, Emotionen und Erholung. Wertschätzung kann monetär sein (extrinsisch) und immateriell (intrinsisch)
In dieser Lektion lernst Du, wie die vielen kleinen Rädchen im globalen und im lokalen Tourismus funktionieren.
Was ist das "Öl" im Motor?
"Ich bin nicht mehr dieselbe, seit ich den Mond auf der anderen Seite der Welt habe scheinen sehen. "
Mary Anne Radmacher
"Reisen macht bescheiden. Sie sehen, was für einen winzigen Platz Sie in der Welt einnehmen."
Gustave Flaubert
“Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.”
Augustinus Aurelius
"Ein Schiff ist im Hafen am sichersten. Aber das ist nicht, wofür Schiffe gebaut wurden."
John A. Shedd
"Ich war noch nicht überall, aber es steht auf meiner Liste. "
Susan Sontag
Komppula/Boxberg 2005
Consumer Experience nach Walls 2011
Tourismus -
ein Überblick
Bild: Trube Bus-Touristik e.K. aus Bad Sooden-Allendorf fing 1932 als "Deist&Trube" an, zuvor Adam Faber Autoverkehr
Begriffsklärung und -Abgrenzung:
Tourismus umfasst die Gesamtheit aller Erscheinungen und Beziehungen, die mit dem Verlassen des üblichen Lebensmittelpunktes und dem Aufenthalt an einer anderen Destination verbunden sind. Dies führt zu einer Vielzahl von Reisearten und Akteuren im Tourismus. Ökonomische, ökologische interkulturelle und infrastrukturelle Ziele bilden den Kern in der Tourismuspolitik und im Wirken der Tourismusorganisationen. Die Tourismuswirtschaft zählt aufgrund ihrer positiven Einkommens-, Arbeitsplatz- und Deviseneffekte in vielen Regionen und Ländern zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen. Das Wachstum im Tourismus wird weltweit anhalten, jedoch destinationsabhängig sich zwischen Stagnation und Expansion bewegen.
(Gabler Wirtschaftslexikon)
Frage an alle:
Welche Beispiele kennst Du aus Deinen Reiseerfahrungen, wo Tourismus ressourcenschonender und nachhaltiger gestaltet werden könnte und sollte?
Team-Übung:
Customer Journey
für Zielgruppen
im Tourismus
von Incomming bis Fernreisen, ob kurz oder lang. Urlaub braucht jeder.
Aber was für Ressourcen und Angebotstypen gibt es und welche Reise-Richtungen?
Welches Team beantwortet am schnellsten diese 14 Fragen aus 4 Themengebieten?
1. In welchem Jahrhundert hat der Tourismus seinen Ursprung?
2. Warum wird der Begriff "Fremdenverkehr" nicht mehr verwendet?
3. Wer war der erste Reiseveranstalter?
4. Wann, wo und wie enstand der deutsche Touristik-Konzern TUI?
1. Nenne 5 Anbieter-Marken aus der Touristik!
2. Nenne 5 verschiedene Dienstleistungen aus der Touristik!
3. Was wird im Tourismus produziert?
4. Nenne 5 verschiedene Zielgruppen im Tourismus!
1. Was ist eine DMO?
2. Was gehört zu einer Tourismus-Destination?
3. Was ist eine verbundene Reiseleistung?
4. Was bedeuten touristische Hardware und Software?
1. Nenne 3 Gründe, weshalb nachhaltiger Tourismus so wichtig ist!
2. Nenne 3 gute Beispiele für Nachhaltigeit im Tourismus!
Gemeinsam geht mehr. Tourismus erfordert vernetzte Angebote und vernetzte Menschen.
Es ist genug für alle da, vor allem Vielfalt. Tourismus bedeutet Wettbewerb und Kooperation in einem. Das ist kein Widerspruch, sondern eine Bedingung. Ein gutes Tourismus-Netzwerk ist mehr als nur ein Webportal - es ist
soziales Kapital in einer Beziehungsarchitektur.
Viele heterogene Kontakte im Netzwerk sind gut und wichtig - aber auch langfristige, von Vertrauen getragene Beziehungen. DMO (Destinations-Marketing-Organisationen) sollten daher nicht nur Außenmarketing, sondern vor allem Innenmarketing betreiben und Kommunikation strategisch fördern. Das gemeinsame Ziel muss klar sein: das perfekte, emotional positive Erlebnis für Gäste
Was bedeuten Kooperationen betriebswirtschaftlich und rechtlich? (DTV)
Best Practice:
Ein der erfolgreichsten Destinationen der Alpen
Dank Kooperationen!
MeetUp
MehrWert:
"Event küsst Tourismus"
Live aus dem Kulturquartier Schauspielhaus:
Keine globale Branche reagiert so sensibel auf Veränderungen und Trends wie die Tourismus-Branche. Der intensive Wettbewerb und viele gesellschaftliche und natürliche Prozesse stehen in Wechselwirkung mit dem Tourismus. Daher sollten Produkte, Angebote und Dienstleistungen stets Up-to-Date gehalten werden. Innovationsfreudige Unternehmens-Strukturen und -Prozesse sind hierfür erfolgsentscheidend.
Literatur:
Monographien:
Freyer, Walter (2011): Tourismus: Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie, 9.
Auflage, München.
Linne, M. (2008): Tourismus – ein produkttypologischer Ansatz, Hamburg.
Schulz, A., et al. (2010): Grundlagen des Tourismus, Lehrbuch in 5 Modulen, München.
Freyer, Walter (2002): Globalisierung und Tourismus, 2. Auflage, Dresden.
Dettmer, Harald et al. (2000) Tourismustypen, München.
Steinecke, Albrecht (2009): Themenwelten im Tourismus, München.
Steinecke, Albrecht et al. (2007): Geographie der Freizeit und des Tourismus: Bilanz und
Ausblick, 3. Auflage, München.
Mundt, Jörn W. / Fuchs, Wolfgang / Zollondz, Hans-Dieter (2007): Lexikon- Tourismus,
München.
Müller, Hansruedi (2007): Tourismus und Ökologie, 3. Auflage, München.
Mundt, Jörn W. (2004): Tourismuspolitik, München.
Zeitungen und Zeitschriften
Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung, Stuttgart.
TOURISTIK report, Offenbach.
Internetadressen
Statistisches Bundesamt Deutschland (2007): Destatis,
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/N
avigationsknoten__Startseite1.psml, (abgerufen am 23.01.2008).
Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2007): http://www.statistikportal.
de/Statistik-Portal/, (abgerufen am 23.01.2008)
Internetportale der einzelnen Organisationen
Aktuelle Studien
Ostdeutsche Sparkassen- und Giroverband – OSGV (Hrsg.): Tourismusbarometer,
Jahresbericht 2006, OSGV, Berlin.
Verband Deutsche, Reisemanagement – VDR (Hrsg.): Geschäftsreiseanalyse 2007, VDR
e.V., Frankfurt am Main.
Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (Hrsg.): Reiseanalyse 2008.
Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V., Kiel.
DEHOGA Bundesverband (Hrsg.): Jahrbuch 2006/2007, Hotellerie und Gastronomie in
Deutschland, Berlin.
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