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- Haushälterin der Familie Schmidt
- trägt alle ehefraulichen Pflichten der Schmidts
(Bsp. S.73 Z.24)
-> keine hohe soziale Stellung und nicht vermögend
- übernimmt die Rolle der Ersatzmutter von Corinna (Bsp.
S.149 Z.10-17)
-> liebevoll und fürsorglich
- Wertvorstellungen: eine gute Ehefrau und "ordentliche" Person sein
- Frau Schmolke ist weder Besitz- noch Bildungsbürgerin
- Sie ist eher der ungebildeten Arbeiterklasse zugehörig,
aufgrund ihrer Verwitwung
- „...Schmolke war nich so... Un noch ein Glück,
dass es nicht gedrippelt hat, denn is der Samt hin.“
(S. 142 Z. 15 ff)
Kritik am Bürgertum
Rosalie Schmolke macht deutlich, dass es nicht nur auf Besitz und Intellekt
ankommt.
Ihre einfühlsame und versändnisvolle Art ist der Grund, dass sich Corinna ihr und nicht dem Professor anvertraut.
Sie wirkt weise trotz ihrer Stellung
Quellen
Weinen von Rosali
Rosalia Schmolke: [...] wenn nu solch armes und unglückliches Geschöpf etwas gegen den Anstand und die gute Sitte tut, dann wird sie vernommen und bestraft. Und da, wo die Vernehmung is, da gerade saß Schmolke. (S. 146 Z. 5 - 9)
[...] Ja, Corinna, dass ich es dir offen gestehe, ich habe auch manchmal geweint, und mein furchtbares Reißen, hier gerade im Nacken, das ist noch von der Zeit her. Und zwischen das zweite und dritte Jahr, das wir verheiratet waren, da hab ich beinah elf Pfund abgenommen [...] (S. 146 Z. 25 - 30)
-Eifersucht
-Verlustängste
-Liebe
Jenny Treibel: [...] und wenn was weinerliches erzählt wird von einem Pudel, der ein Kind aus dem Kanal gezogen, oder wenn der Professor was vorpredigt und mit seiner Bassstimme so vor sich hin brummelt; "wie der unsterbliche sagt"... und dann kommt immer ein Name, den kein Christenmensch kennt und die Kommerzienrätin wohl auch nicht - dann hat sie gleich immer ihre Träne und sind immer wie Stehtränen, die gar nich runter woll´ n. (S. 150 Z.24 - 31)
-Aufmerksamkeit
-Ettikete
-Heuchelei
Distanzierung
„ Der Professor Schmidt hat den Fehler den so viele haben... sie red'ten über alles und wüssten alles besser.“ (S. 149 Z. 4-6)
Frau Schmolke kritisiert den Professors, in dem Sie diesen als vorlaut und rechthaberisch benennt.
„Es ist eine geldstolze Frau (Jenny), die den Apfelsinenladen vergessen hat un immer bloß ötepetöte tut...“ (S. 187 Z. 6 ff)
Frau Schmolke kritisiert Jenny Treibel, in dem sie diese als hochnäsige Kapitalistin beschreibt.