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Podsol

Allgemeines

Allgemeines

Namensgebung durch den Aschgrauen Ae Horizont

- Podsol = ,, Ascheboden"oder vom russischen pod zola = ,,unter Asche"

-sehr trocken

- wenig Nährstoffe

- trocknet schnell aus

- schwaches Wasserrückhaltungsvermögen

Bodenprofil

- typische Horizontabfolge

1. OL

- wenig zersetzte Auflage

- meist mächtige Humusauflage

- mindestens 90 % organische Substanz

1.1 OF

- fermentierte organische Auflage

- teilweise zersetzte Auflage

-30-90% organische Substanz

Bodenprofil

Bodenprofil

2. Aeh:

-schwach podsoliert

- durch Humusverlagerung gekennzeichnet

2.markanter Ae-Horizont:

= Eluvialhorizont/Bleichorizont

- aschgrau

- Humusstoffe sowie Eisen ausgewaschen

- kaum organische Substanzen

Bodenprofil

3. Bh- Horizont:

-braunschwarz

- eingewaschener mit Humusstoffen angereicherter

Illuvialhorizont

- mehr Humus

3.1 Bs-Horizont:

-durch Sesquioxiden angereichert

rostbraun

4. C-Horizont:

-unscharfer Übergang

Bodengenese

- 4 Vorrausetzungen:

1. quarzreiche, nährstoffarme, kalkfreie Böden

2. hohe gleichfallende Niederschläge

3. ozeanisch, kühl gemäßigtes und feuchtes Klima

4. Sauerhummusbildung

Bodengenese

Ablauf

Podsolierung

- Organische Stoffe werden durch niedrige Ph Werte und Sickerwasser nach unten verlagert (ausgewaschen)

-> so gelangt Eisen/Aluminiumhydroxid sowie Humus vom Ober- in den Unterboden

-Unterboden höherer Ph Wert Humus und Oxide können sich anlagern

-Bleichung und Mangel an organischen Stoffen am Oberboden

-mit Eisen und Humus stark angereicherter Unterboden

Bedeutung des Ph Wertes

-niedriger Ph Wert aufgrund des niedrigen Kalks und Nährstoffmangels

-die Sauerhumus bildende Vegetation, sinkt mit ihrer Streu zusätzlich den Ph-Wert

-somit überwiegt die Humifikation

-gute Lebensbedingung für Actinomyceten - sie sind sehr beweglich und werden wegen dieser Eigenschaft schnell durch das Sickerwasser in tiefere Schichten verlagert

Klimatische Bedingungen

-Hohe und gleichmäßig fallende Niederschläge (600 – 700 mm /a)

-niedrige Jahresmitteltemperatur

-Ausgeprägt ozeanisch (maritimes) kühl gemäßigtes und feuchtes Klima (kühle Somme, milde Winter)

-humides Klima

Ausgangsgestein

-bildet sich aus quarzreichen Ausgangsgesteinen wie z.B Sandstein, Granit oder aus lockeren, quarzreichen Sanden, wie Dünensand

-geringer Gehalt an verwitterbaren Mineralen

Mangel an Tonmineralen und andererseits zu geringem Puffervermögen gegenüber der Bodenversauerung

Vegetation

gut geeignet für:

-Heidelbeeren

-Drahtschmiede

-Heidekraut

-Kiefern

-Kiefer Fichten

-Lärchenarten

Verbreitung des Bodens

-typischer Boden der borealen Nadelwälder

-überall wo: feucht ozeanische Klimate

-niedrige Ph Werte und Nährstoffemängel herrschen

-Nordhemisphäre

-gemäßigten Mischwaldzone

-im mitteleuropäischen Mittelgebirge

Verbreitung des Bodens

Beispiele

-Skandinavien

-Russland

-Kanada

-Sander und in trockenen Urstromtäler Niedersachens

-norddeutsche Tiefland (sandige Böden)

Verbreitung auf der Weltkarte

Agrarische Nutzbarkeit

-ertragsarmer Boden

-hauptsächlich Forstwirtschaft(meist Waldgebiete)

-früher: -kaum kultivierungsfähig

-im Mittelalter zur Herstellung

von Waffen

-heute: durch künstliche Bewässerung und Düngung ertragsfähiger

Gefahr in der Verseuchung des Grundwassers durch Dünger und Pflanzenschutzmittel

Agarische Nutzbarkeit

Quellen

-https://www.bodentypen.de/podsol/

-https://www.umwelt.sachsen.de

-https://www.klett.de

-https://www.wikepedia/podsol/.de

-https://www.bodenwelten.de/content/die-wichtigsten-bodenhorizonte

-https://www.bodenwelten.de/content/die-wichtigsten-bodenhorizonte

-https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften

Quellen

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