Erziehung in der NS-Zeit
- der Schwerpunkt der Rassenkunde
- Abgewertung von wissenschaftlicher Erziehung
- Religionsunterricht wurde zunehmend eingeschränkt
- Lehrbücher für alle Unterrichtsfächer wurden entsprechend der nationalsozialistischen Weltanschauung bearbeitet
- Mathematik: unterschwellige Gefühle der Unmenschlichkeit und des Hasses
- Vorstufe zum Wehrdienst ( nach Hitler)
- Verbot aller anderen Lehrerorganisationen
- 1937 formte NS-Regime das System der Oberschule um
- Schwerpunkt was Sport
- Hauptziel der Nationalsozialisten: ihre rassistische Ideologie zu verbreiten und die Schüler auf einen neuen Krieg vorzubereiten
- Krieg und Kampf in allen Fächern allgegenwärtig
- Konnten sich sozial engagieren
- BDM hatte für Mädchen eine große Bedeutung
- Eltern wurden dazu aufgefordert ihre Töchter dort hinzu schicken -> waren jedoch nicht begeistert
- Mädchen kamen aus dem Haus -> konnten ihre häuslichen Pflichten umgehen
- viel Sport , durften wilder sein als sonst: das stärkte das Selbstbewusstsein
- tiefer Sinn: sollen später als Mütter gesunde Soldaten gebären
Schule
Bund deutscher Mädel
Quellen
Inhaltsverzeichnis
- Erziehung in der frühen Kindheit
- Schule
- Hitlerjugend
- Bund deutscher Mädel
- Familien
- http://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/zeitklicks/zeit/alltag/von-klein-auf/bund-deutscher-maedel-bdm/
- https://www.dhm.de/lemo/kapitel/ns-regime/ns-organisationen/bund-deutscher-maedel.html
- http://www.zeitklicks.de/nationalsozialismus/zeitklicks/zeit/alltag/von-klein-auf/hitlerjugend-leben-ist-kampf/
- http://www.wannewitz.de/Kurse/zk13/Jugend%20Nationalsozialismus.htm
- http://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/kindheit_im_zweiten_weltkrieg/pwiekindheitunterhitler100.html
- http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/erziehung-im-nationalsozialismus/
- nationalsozialistische Jugend- und Bildungspolitik konnte 1933 nicht auf einen Schlag umgesetzt werden
- verdrängte Erziehungssystem der Weimarer Republik
- 1. Phase der Machtsicherung
- 2. Phase der Kriegsvorbereitung
- 3. Phase der Machterweiterung und Zerfall
- Juni 1930 gegründet -> vier Jahre nach der HJ
- 7. Juni 1932 zur einzigen parteiamtlichen Mädchenorganisation
- 1933 stieg die Anzahl stark an
- 1933: 25% & 1939: 50%
- Erst mit 14 kam man zur BDM
- im Alter von 13 bis 14 Jahren gab es eine Aufnahmeprüfung
- trugen Uniformen
1945
1939
Familie
Hitlerjugend
Erziehung in der frühen Kindheit
- "Das Schwache muss weggehämmert werden. Es wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich ..."
"Meine Pädagogik
ist hart!"
- ideologische Forderung nach Härte im Nationalsozialismus auch den Umgang mit Kleinkindern geprägt
- Kinder ab der Geburt als Wesen, deren Schreien und Flehen nicht nachgegeben werden soll
- Aufbau einer liebevollen Beziehung zwischen Eltern und Kindern soll verhindert werden, wobei die Kindererziehung selbstverständlich Aufgabe der Mutter ist
- Hitlers Wunsch: viele kleine deutsche Kinder mit blauen Augen und blonden Haaren
- Männer: Ernährer und Beschützer
- Frauen: Haushalt und Kinder
- Ehestandsdarlehen für junge Paare
- Kredite für eine Wohnungseinrichtung und Zuschüsse für die Kinder
- gegründet vor Machtübernahme der Nationalsozialisten (7. Juli 1926)
- Jugendorganisation für Jungen (14 – 18 Jahre)
- zunächst freiwillig -> Zwangsmitgliedschaft (andere Jugendorganisationen verboten)
Lebensborn e.v
zu ... jungen Männern zumachen
- Mutterkreuz ehrte Mütter mit besonders vielen Kindern
- Abtreibungen wurden streng verboten und die Verhütung einer Empfängnis erschwert
- nationalsozialistische Ideal einer Familie mit mindestens vier Kindern -> jedoch gar nicht erfüllen
- behinderte Menschen durften keine Familien mehr gründen
- Verheiratung nicht im Sinne der Volksgemeinschaft -> wurde Verboten
- viele Frauen wollten selbstständig bleiben
- Ziele:
- Erziehung im Sinne des Nationalsozialismus
- unbedingter Gehorsam
- Gefühl von „Siegen“ (durch Kraftproben, Kämpfe)
- starken
- kräftigen
- sportlichen
- kampftüchtigen
- unempfindlichen (keine Schwäche zeigen)
- kein Mitleid haben
- Führer nacheifern (ohne selbst nachzudenken)
- Ziele und Absichten der HJ anstandslos übernehmen
Ziel: zukünftige Soldaten
- gegründet vor Machtübernahme der Nationalsozialisten (7. Juli 1926)
- Jugendorganisation für Jungen (14 – 18 Jahre)
- zunächst freiwillig -> Zwangsmitgliedschaft
- große Begeisterung für HJ: Gemeinschaftsgeist, Kameradschaft gefördert, Zeltlager, Lagerfeuer, Wanderungen, gemeinsame Unternehmungen
- HJ bei Eltern unbeliebt -> Nationalsozialistische Erziehung
- 1940: 95% der HJ wurden eingezogen
- in Zeltlagern intensiven Einfluss
- über HJ Vermittlung der NS-Ideologie & deren Werte
- Gefolgschaftstreue
- Kameradschaft
- Pflichterfüllung
- Willensstärke
Gegensatz zu Humanismus und Demokratie
- ein von der SS getragener, staatlich geförderter Verein
- Ziel: auf Grundlage der nationalsozialistischen Rassenhygiene und Gesundheitsedeologie, die Erhöhung der Geburtenrate arischer Kinder herbeizuführen
- Zuchtkriterien