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Fuge

Woran erkenne ich die Fuge?

-Musikstück nur ein Thema

-beginnt mit dem Dux

-Dux zu Ende, also wenn zweite Stimme einsetzte, ist auch das Thema beendet

-Comes setzt als zweite Stimme ein und hat selbes Thema in unterschiedlicher Tonlage

Aufbau einer Fuge

Durchführungen und Zwischenspiele

-Verarbeitung des Themas mit polyphonen (mehrstimmigen) Techniken

-Thema erscheint in verschiedenen Tonarten und Gestalten

Kontrapunkt

"Gegenstimme"

-bildet Kontrapunkt zu Dux oder Comes

Quellen

Was ist eine Fuge?

Exposition

Vorstellung der einzelnen Stimmen

Themen werden vorgestellt

Dux

- erste Stimme, die das Thema vorträgt

Comes

- zweite Stimme

- trägt seine Stimme

auf einer anderen Tonstufe (meist Quinte) vor

Allgemeines

Geschichte

http://www.lehrklaenge.de/Grafiken/FormFugeFormprinzip03.png

http://www.lehrklaenge.de/HTML/formprinzip_der_fuge.html

http://www.lehrklaenge.de/PHP/Formenlehre/Fuge.php

http://www.theorie-musik.de/musikformen/musikformen/die-fuge/

https://de.wikipedia.org/wiki/Fuge_(Musik)

http://www.bach-cantatas.com/Pic-Lib-BIG/Reger-Max-10.jpg

http://www.johann-nepomuk-david.org/img/foto42.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/be/Paul_Hindemith_1923.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6a/Johann_Sebastian_Bach.jpg

Coda

oft als Orgelpunkt

lang liegender Basston mit

Oberstimmen in verschiedenen

Harmonien

- Fuge --> Musikform

-Höhepunkt der Fuge in der Barockzeit

- Fuge (lat. fugare)

- strenge Form der Polyphonie

-folgt den Regeln des Kontrapunkts

Vorstufe: Kanon

Hochbarock: selbstständige Rolle, Höhepunkt im

J.S. Bachs Werken "Die Kunst der Fuge" & " Das Wohltemperierte Klavier"

Nach dem Barock:

  • galt als historisch, wurde aber nie aufgegeben
  • in der Wiener Klassik als Ergänzung des neuen homophonen Stils
  • 20 Jhr. als bewusster Rückgriff auf den polyphonen Stil
  • Fuge gilt als Nachweis besonderer kompositorischer Fähigkeiten

Hörbeispiel

Gliederung

Fuge XVI, G-Moll, BWV 885 aus "Das Wohltemperierten Klavier " von J. S. Bach

1. Allgemeines zur Fuge

2. Geschichte

3. Aufbau

3.1 Woran erkennt man sie?

4. Johann Sebastian Bach

5. Hörbeispiel

6. Fuge vs. Kanon

J.S. Bach und die Fuge

Die Musik Johann Sebastian Bachs gilt als der Höhepunkt und die Vollendung der Barockmusik.

Sein Todesjahr 1750 markiert musikhistorisch das Ende der Epoche.

Bach hat in seinen beiden Werken, im "Wohltemperierten Klavier" und in der "Kunst der Fuge" diese Kompositionstechnik zur Meisterschaft geführt.

Vergleich mit Kanon

Johann Sebastian Bach

-Kanon ist eine Unterform der Fuge

- Fuge wird die Führstimme imitiert

-ähnliche Melodie nur andere Tonlage

-Kanon spielt die ganze Zeit selbe Melodie in selber Tonlage versetzt

geboren am: 21. März 1685 in Eisenach

gestorben am: 28. Juli 1750 in Leipzig

Land: Deutschland

Das Privatleben

– er entstammte einer thüringischen Musikerfamilie

– Bach war der Jüngste von 8 Kindern

– im Alter von 9 Jahren wurde er zum Vollwaisen

– wurde bei seinem älteren Bruder in Ohrdruf aufgenommen und zum Organisten ausgebildet

– 7 Kinder mit Maria Barbara, 13 Kinder mit Anna Magdalena

– darunter waren bedeutende Musiker und Komponisten

Berufliche Schritte

– Ausbildung in Gesang, Klavier, Geige, Orgelspiel und Orgelbau

– 1703 bis 1708 Organist

– 1708 bis 1717 Hoforganist und Kammermusiker

– 1714 wurde er zum Konzertmeister ernannt

– 1717 bis 1723 Kammermusik-Direktor am Hofe des Fürsten Leopold von Anhalt in Köthen

– von 1723 bis zu seinem Tod war Bach als Thomaskantor in Leipzig tätig

Vanessa Kube Gerda Guhl