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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit
Wir wünschen euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2015...bleibt gesund...
Übung: Fröbelturm
Herzlich Willkommen
zu der Sitzungsbetreuung
"Viele Köche verderben den Brei"
Klientinnen und Klienten im Gestrüpp der Institutionen
Viele Köche verderben den Brei - eine Veränderung durch einzelne Experten, die einzelne Interventionen am System vornehmen.
Hilfe die gut gemeint ist, kann durch zu viel Hilfe und speziell durch Hilfsangebote aus verschiedenen Institutionen Nebenwirkungen aufzeigen, die schädlich sind.
Oft entstehen dadurch auch neue Probleme im System!
ein Beispiel dazu der Sketch "Schmeckt`s" von Loriot
Alexander Lenz
4. Fachsemester Soziale Arbeit
Matrikel-Nummer: 607296
Florian Christopher Hadrich
4. Fachsemester Soziale Arbeit
Matrikel-Nummer: 607539
Wie ging es euch bei dieser Übung?
Gefühle / Emotionen - Kooperation ?!
* 19. Mai 1944
ist eine US-amerikanische Psychiaterin und Psychotherapeutin
Ihr Verdienst ist es, dass sie auf die in Fachkreisen oft vernachlässigte Problematik des Themas hinweist und Ideen zur Orientierung liefert.
Die Familientherapie entwickelten sich in den letzten 50 Jahren. obwohl sie schon immer ein Teil der Sozialen Arbeit war. Es war eine Reaktion auf Kritik, die besagte, dass man zu kurzsichtig vorgehe und zu wenig auf die Familie achtet.
Nach diesen Fortschritt müssen sich Therapeuten dennoch die Kritik gefallen lassen, dass sie die Familie in einen Vakuum sehen und häufig den größeren Kontext nicht betrachten. Probleme innerhalb eines Beziehungssytems gibt es in jedem Arbeitsbereich (Sozialarbeit, Psychatrie, Psycholigie sowie Krankenpflege.) Diese Arbeitsbereiche griffen die Herangehensweise auf.
Familien und Paare nehmen bei Beratungsbedarf selten nur zu einen Berater Kontakt auf. Diese Vorerfahrungen prägen die Kontaktaufnahme.
So wird deutlich, dass eine Minute Kontextklärung eine Beratungssitzung sparen kann.
1. Liste aller beteiligten Systeme
2. Problemdefinitionen der wichtigsten unterschiedlichen Systeme
3. Grenzen zwischen der Familie und größeren Systemen
4. Mythen und Überzeugungen
5. Vergangenes und gegenwärtiges Lösungsverhalten
6. Widersprüchliche Aufforderngen
7. Veränderung im Makrosystem
8. Vorhersagen / Zukunftsprojektion
Kooperation ist hier ein sehr wichtiger Punkt, um die Diagnostik mit Erfolg zu bestreiten.
Im Gestrüpp der Institutionen sich zu finden benötigt man nicht nur als Berater Ideen zur Orientierung - ein eigenes Handbuch an Methoden - Imber-Black macht grundlegende Fragen und Verhaltensweisen deutlich
Es wird deutlich, dass ein Blick auf ein Familiengenogramm eines Klienten einer Klientin oft nicht reicht um zu verstehen, warum ein scheinbar unverständliches Verhalten (für Berater) im System Sinn macht.
Das möchten wir mit euch gemeinsam erarbeiten.
Dafür sind auf euren Handouts die freien Linien, um ein Fazit zu bilden.
Fragen die dazu anregen könnten:
Würde mir diese Thematik im Beruf helfen? (Ist dieses Thema von belangen?)
Ist das Thema zeitgemäß und aktuell?
Habe ich (z.B. im Praktikum) bereits Erfahrungen gemacht?
Ist der Aufwand (Arbeit) dem Nutzen gerecht?
Ist das Familienbild ein anderes was mir im Beruf begegnen wird?
Der Leitsatz beschreibt metaphorisch viele Kooperationsprobleme, zwischen helfenden Systemen.
Oft ist es so, dass sie ein Problem, was sie verbessern sollten eher verschärfen. - Lösung dagegen ist es, systemische Methoden zu nutzen (triadische Fragen, Fragen zum Kontext etc.), sie verdeutlichen das Problem des Indexpatienten.
Diese Methoden lassen sich auch auf der Klientensystem-Hilfesystem Ebene einsetzen. Dabei wird gefragt, was die Situation verschlimmern könnte, um eine effektive Antwort zu erhalten.
er weist darauf hin, dass nicht nur ein System ein Problem erschafft sondern auch ein Problem ein System erschaffen kann.
Bleibt ein auffälliges Verhalten länger bestehen, kann es sein, dass ein weiterer Helfer hinzu kommt - ein System entsteht.
Daher ist es notwendig beide Perspektiven zur Hypothesenfindung zu berücksichtigen und einen Austausch zwischen den Helfern zu betreiben. Sonst könnten Symptome noch verstärkt werden.
Gut gemeinte Unterstützung kann sich ins Gegenteil verkehren!
Was könnte diese Übung, übertragen auf den Beratungskontext bedeuten?
Bevor ihr die Reflexionsbögen ausfüllt, möchten wir ein paar Wortmeldungen von euch haben.
Wir sammeln die Reflexionsbögen wieder ein.
Imber - Black, Evan (1990): Familien und größere Systeme. Im Gestrüpp der Institutionen. 1. Auflage Carl Auer Verlag. Heidelberg.
Imber - Black, Evan (2006): Familien und größere Systeme. Im Gestrüpp der Institutionen. 5. Auflage Carl Auer Verlag. Heidelberg.
Erler, Michael (2011) Systemische Familientherapie: eine Einführung. 2. Auflage Juventa-Verlag. Weinheim.
http://www.fabrikdirekt.com/kindergarten-shop/kindergartenmoebel/puppenmoebel/aktionsspiel-froebelturm.php (27.11.2014)
http://www.babelio.com/auteur/Evan-Imber-Black/71109/photos (27.11.2014)
http://www.netanimations.net/animated-snowfalling-on-christmas-tree.gif (27.11.2014)
http://www.duden.de/rechtschreibung/Zollstock (27.11.2014)
Sie kommen als Helfer in ein neues System dazu, welche Informationen müssten Sie erfragen um so eine Situation zu vermeiden? Oder was müssten Sie tun um auch schnell "trianguliert" werden?
Was konkret hätte der Familientherapeut wen vor der Therapie fragen müssen, um diese Sackgasse zu vermeiden? Was hätte der Sozial Arbeiter vor der Überweisung klären / erfragen müssen?
Wie gehen Sie mit offiziellen und inoffiziellen / informellen Aufträgen um?
Was sind Helfersysteme?
Wie können die verschiedenen Beteiligten helfen durch sinnvolle Koopration?
Wie können sie schaden (wenn nicht kooperiert wird)?
Welche Hindernisse/Fettnäpfchen gibt es noch?
Was muss ich beachten wenn ich das erste mal mit einen Klienten spreche?
Was ist bei der Kooperation mit anderen Helfern zu beachten?
Versetzen Sie sich in die Lage der Mutter, des Vaters und des 16 jährigen Mädchens. Entwickeln Sie Hypothesen, wie all die gut gemeinten Ratschläge und Unterstützungsangebote auf sie wirken.
Wie würden Sie sich als Elternteil fühlen? (Erziehunhgskompetenz,Vorschläge,Kooperation)
Was würden Sie sich in solch einer Situation wünschen?
Was würde die Situation noch weiter eskalieren lassen? Was würde sie eher beruhigen?
Modul 10.1 / 10.2 Wintersemester 2014 / 2015 Alexander Lenz - Florian Christopher Hadrich