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Trending searches
1. Identitätsdiffussion
2. übernommene Identität
3. Moratorium
4. erarbeitete Identität
Praktiziert in British Columbia, Canada
Supervision in klinischer Praxis
Kommunale Beratung
Internationale klinische Entwicklungsforschung und Lehre
Kanadischer Entwicklungspsychologe
Weiterentwicklung von Eriksons Stufenmodell
1966: Empirische Forschung mit Leitfadeninterviews
Professur an der State University of New York at Buffalo, Upstate New York
Emeritierter Professor der Simon Frasier University, British Columbia, Canada
Alter: ?
Familiärer Hintergrund: ?
Werdegang: ?
Quelle: "Created for Significance" (2003): Robert B. Shaw, Jr.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/James_Marcia
flexible, dynamische Statuskonzeption
mangelnde Komplexität
nachvollziehbare Empirie
replizierbare Methodik - von und mit Marcia
wenig ausgereift => "dichotome Ausprägung der zentralen Variablen" (von Erikson)
geringer Ertrag trotz zahlreicher empirischer Untersuchung
zeitliche Bezüge, die Entwicklungen aufzeigen
Quelle: Dr. Heidi Ittner, Universität Trier
Kraus und Mitzscherlich 1995: Selbstwertgefühl unter Jugendlichen in Ost und West
Elkind 1990: Patchwork - Identität
Higgins 1987: Real - Ideal Diskrepanz
Grotevant 1987: The contribution of the family to the facilitation of identity formation in early adolescence
Insgesamt über 500 Studien, die an Marcias Methodik ansetzen
Marcias empirische Geschlechterforschung:
Selbstwertgefühl bei übernommener Identität
Identitätsstatusmodell
"Kulturvergleichende Studien"
Gefühl von Identiät= mit sich selbst eins zu sein
Wertigkeit des Modells
(auch Dr. Heidi Ittner, Universität Trier)
keine gesellschaftlichen Kontexte berücksichtigt
Indentität als Ergebnis aktiver Suche
Konstruktion und Definition des Selbst
Differenzierung Status:
Identitätsdiffusion
- subjektive Ungewissheit
- führt durch Reflexion ins Moratorium
- psychisch gesündeste Form, da nicht stabil
- wechselnde, aber adäquate Angepasstheit
- keine innere Verpflichtung
- Chancen ergreifen, aber Optionen offen halten
- mangelnde Integrationsarbeit
- unangemessenes Verhalten
- keinerlei Bezug zu eigenen Anliegen und Zielen
- sozial gewandt, aber oberflächlich
- kurze spontane Verpflichtung
- keine zeitliche Kontinuität
- leichtere Identitätsstörung
- biografische Verletzungen
- Mangel an Ressourcen (innere u. äußere)
- soziale Isolation
- praktisches Scheitern
- kompensatorische Größenwahnphantasien
Innere (Selbst-)Verpflichtung
- Orientierungslosigkeit, Verwirrung
- keine innere Verpflichtung
- evtl. Krise
- negativ verlaufende Prozesse
Selbstwertgefühl: niedrig
Autonomie: extern kontrolliert
Kognitiver Stil: impulsiv, extreme kognitive
Komplexität
Intimität: Stereotype Beziehungen
Soziale Interaktion: zurückgezogen
- Entschiedenheit
- selbst ausergewählte Wertepositionen
- verbunden mit Krise
- positiv verlaufende Prozesse
Selbstwertgefühl: hoch
Autonomie: internale Kontrolle
Kognitiver Stil: reflexiv, kognitiv komplex
Intimität: fähig zu tiefen Beziehungen
Soziale Interaktion: zeigen nicht-defensive
Stärke, können sich für andere ohne Eigennutz einsetzen
- Unentschlossenheit
- aktuell stattfindende Krise
- gegenwärtige Auseinandersätzung mit berufl. oder sonstigen Wertfragen
- wage innere Verpflichtung
Selbstwertgefühl: hoch
Autonomie: Internale Kontrolle
Kognitiver Stil: reflexiv, kognitiv, komplex
Intimität: fähig zu tiefen Beziehungen
Soziale Interaktion: frei, streben intensive Beziehungen an, wetteifern
- Festgelegtkeit
- keine Krise
- unreflektiertes, widerspruchsfreies Übernehmen d. Wunschbilder anderer (bspw. Eltern)
Selbstwertgefühl: niedrig
Autonomie: autoritär
Kognitiver Stil: impulsiv, kognitiv simpel
Intimität: stereotype Beziehungen
Soziale Interaktion: ruhig, wohlerzogen, glücklich