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Referat über das Ohr Biologie
1,503
Ein Referat von
Das Ohr
Noel Brieden 10a
Gliederung
Gliederung
1. Aufbau des menschlichen Ohres
1.1. Das Außenohr
1.2. Das Mittelohr
1.3. Das Innenohr
2. Der Hörvorgang
2.1. Die Haarzellen
3. Hören wir so gut wie einige Tiere?
4. Ein Hörtest
Aufbau des menschlichen Ohres
Das Ohr
- Das Außenohr
- Das Mittelohr
- Das Innenohr
Der äußere Gehörgang :
- Er leitet den Schallreiz an das Trommelfell weiter
Das Außenohr
Trommelfell:
- Liegt am Ende des Gehörgangs
-Die Haut des Trommelfells liegt unter Spannung, damit es bei Schall in Schwingungen versetzt werden kann
- Das Mittelohr kann diese Schwingungen dann weiterleiten
- Es trennt das Außenohr vom Mittelohr
Ohrmuschel:
- Besteht aus Ohrknorpel mit Haut überzogen
- Erleichtert Aufnahme & Weiterleitung von Schallwellen
- Besondere Form beim Menschen hat die Funktion der Schallortung
-Je nachdem von wo die Schallwellen auf das Ohr treffen, bilden sich Besonderheiten im Frequenzbereich
- Dadurch kann die Ortung der Schallrichtung erfolgen
Das Mittelohr
Paukenhöhle:
- Ein mit Schleimhaut ausgekleideter Hohlraum mit Luft gefüllt
- Dort befinden sich die kleinsten Knochen des Menschen, Hammer Amboss und Steigbügel
- Diese sind zur Weiterleitung der Schwingungen vom Trommelfell da
- Beginnt nach dem Trommelfell
- Hauptaufgabe ist die Verstärkung der Schwingungen des Trommelfells an das Innenohr weiterzuleiten
- Es hat drei Bereiche
Eustachische Röhre:
- Verbinden die Paukenhöhle mit dem Nasen-Rachen-Raum
- Dadurch kommt es zum Druckausgleich
Luftgefüllte Nebenräume:
- Sie dienen als akustische
(Klang) Resonanz ( lat. Widerhall)
Durch das Widerhallen werden Klänge erzeugt
- Hat nur zwei Bereiche
- Hörorgan und Gleichgewichtsorgan
Das Innenohr
Hörorgan :
- Die sogenannte Schnecke ist das eigentliche Hörorgan
- Dort befinden sich die wichtigen Sinneszellen in den Härchen
- Diese leiten die Schwingungen zum Hörnerv weiter
- Von dort aus gehen sie zum Gehirn
- Dort erst werden diese Impulse als Geräusch gewertet
-Das ist das eigentliche Hören
Gleichgewichtsorgan:
- Dient zur Gleichgewichtshaltung und der räumlichen Orientierung
- Die Bogengänge sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, die bei einer Bewegung mitbewegt wird
- Diese Bewegungen werden durch Haarzellen regsitriert und als Informationen an das Gehirn weitergeleitet
- Dadurch kann das Gleichgewicht gehalten werden
Der Hörvorgang
Schaut es euch an!
Haarzellen
Haarzellen
- Sie wandeln Reize in Nervenaktivitäten um
- Es sind eigentlich Zellen, die oben einen Bündel haben, die aussehen wie Härchen
Daher der Name "Haarzellen"
- Ohne sie könnte der Reiz nicht aufegnommen werden
Es ist eine Frage der Frequenz !!!
Kein Lebewesen auf der Welt kann ALLES hören!!!
Es kommt auf die Frequenz an
Manche Lebewesen hören nur tiefe Töne, manche nur Hohe
Vergleich
Tier &
Mensch
Wer kann besser hören?
Und Ohren müssen nicht immer am Kopf sitzen, z.B. bei Insekten
Schauen wir uns ein paar Tiere an!
Frosch
Zikade
Fledermaus
Taube
- Frösche haben ein ganz besonderes Hörsystem
- Sie hören ausschließlich die Laute anderer Frösche & ihrer Fressfeinde
- Gegenüber allen anderen für sie unwichtigen Töne sind sie taub
- Die Tauben haben ein super Gehör
- Sie können sogar die niedrigsten Frequenzen hören 0,1 Hertz
- Der Mensch z. B. kann unter 20 Hertz nichts mehr hören
- Die Zikaden könne zwar hören, tragen aber ihre Hörmembrane am Hinterleib
- Grillen übrigens an den Vorderbeinen
- Fledermäuse sind die absoluten Experten der hohen Frequenzen
- Sie nehmen Frequenzen von über 200.000 Hertz wahr
- Zum Vergleich: Beim Menschen ist bei 20.000 Hertz Schluss
- Fledermäuse sehen mit den Ohren
- Sie stoßen Ultraschalltöne aus, nach denen sie sich dann orientieren
- Sie haben extra große und bewegliche Ohrmuscheln, damit saugen sie das Echo wieder auf
- Wir hören Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hertz
- Hertz ist die Messeinheit für die Frequenz benannt nach dem Physiker Heinrich Hertz
Zum Vergleich der Mensch
- Aus sogenannten "reinen Tönen" setzen sich Klänge zusammen
- Vokale (a,e,i,o,u) sind also auch Klänge
- Als angenehm empfindet der Mensch Frequenzen zwischen 500 und 4000 Hertz
- In diesem Bereich liegt z.B. auch die menschliche Sprache und Musik, je nach Lautstärke
- Der Schalldruckpegel wird in dB (dezibel) gemessen
- Sie gibt an mit welchem Druck die Schallwellen auf das Trommelfell treffen
- Bei 0 dB hört der Mensch einfach nichts bei 120 ist die Grenze. Darüber hinaus wird es schmerzhaft und kann das Gehör schädigen
- Deshalb nicht zu laut
- Geräusche entstehen aus vielen Frequenzen die gebündelt sind. Sie erzeugen ein Zischen, Pfeifen, Summen
- Also sind alle Konsonanten (n,m,p...) auch Geräusche.
- Aber auch Meeresrauschen, Straßenlärm...
- Wir hören nur ca. 400.000 verschiedene Töne
- Tiere können um ein vielfaches mehr wahrnehmen
- Ultraschalltöne hören wir auch nicht
Hörtest
Macht doch mal den Test zu Hause mit Kopfhörern!!!
https://www.youtube.com/watch?vy62geJF_fDI
Schön, dass ihr ein Ohr für mich hattet!
Quellen:
Quellen
- https://www.planet-schule.de/wissenspool/sinne
- https://www.einfacher-hoeren.de/ohr/aufbau
-https://youtube.de
- https://www.wikipedia-org.wiki/ohr