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Transcript

Sein Weg zur Abstraktion

- fing mit Gruppe " Der blaue Reiter" an

- Ausflüge aufs bayrische Land

- stießen auf Malerei der Landbevölkerung

- waren vom direkten Ausdruck der schlichten Formen und starken Farben fasziniert

- Formen wurden immer weniger gegenständlich

Das jüngste Gericht/ Komposition V, 1911

Fugue, 1914

- wurde Assistent der juristischen Fakultät an der Moskauer Universität

- 1895: arbeitete als künstlerischer Leiter einer Druckerei in Moskau

- lehnte Berufung an die estnische Universität in Dorpat in 1896 ab

- zog nach München

- 1897- 1899 private Malschule von Anton Azbe

- ab 1900 Studium an der Kunstakademie in München

- 1901 Gründung Phalanx

Leben

- studierte an der Lomonossow Universität Rechtswissenschaften, Nationalökonomie u. Ethnologie

- 1889 Expedition in das nördliche Ural-Gebirge

- schon in dieser Zeit entstanden frühe Werke

- 1892 Beendigung des Studiums mit juristischem Staatsexamen

- heiratete seine Cousine Anna Tschimiakin

Farben und Formen

- nach Ausbruch des 1. WK Rückkehr nach Russland

- 1917: Hochzeit mit Nina Andreewskys und Geburt von Wsewolod

- Verhältnisse in der neuen Sowjetunion schwierig

- Dezember 1921 nach Deutschland

- 1922 Bauhaus in Weimar

- 1924 Gründung "Blauen Vier"

- 1933 Schließung Bauhaus

- 13. Dezember 1944 Wassily Kandinsky stirbt in Neuilly- sur- Seine bei Paris

Farben

Formen

" Der Punkt ist Urelement, Befruchtung der leeren Fläche. Die Horizontale ist kalte, tragende Basis, schweigend und 'schwarz'. Die Vertikale ist aktiv, warm, 'weiß'. Die freien Geraden sind beweglich, 'blau' und 'gelb'. Die Fläche selbst ist unten schwer, oben leicht, links wie 'Ferne', rechts wie 'Haus'."- Wassily Kandinsky

- versuchte auch Zugehörigkeit bestimmter Farben zu bestimmen

blau= Kreis

rot= Quadrat

gelb= Dreieck

-verwendete verschiedene Arten von Linien

- besaß außergewöhnliche bildnerische Intelligenz

- ausgeprägtes Empfinden für Farbe und Form

- ordenete Farben tiefere Bedeutungen zu:

blau-> kalt, Himmel, übersinnliches, Unendlichkeit u. Ruhe, konzentrisch

gelb-> warm, irdisch bis zu aufdringlich, aggressiv, exzentrisch

schwarz (dunkel)- weiß (hell)

rot- grün

orange- violett

Komposition 8

Komposition 10

Was für Linien hat er in diesem Bild verwendet ?

Improvisation 26, 1912

Gliederung

Parallelen zur Musik

- entwickelte eine Art Grammatik

-> machte es ihm möglich in der Gegenstandslosikgeit zu arbeiten

- Vorbild hierbei die Musik

Improvisation

= unbewusste, plötzliche Vorgänge in der "inneren Natur", dem Charakter

Improvisation 28, 1912

Improvisation 27 (Garden of love), 1912

Improvisation 9, 1910

Impression

= Eindrücke aus der äußeren Natur

Impression 3 (Konzert), 1911

Impression V (Park), 1911

1. Kindheit und Jugend

2. Lebensweg

3. sein Weg zur Abstraktion

4. Farben und Formen

5. Parallelen zur Musik

6. Synästhesie

7. Quellen

Komposition

= sich langsam bildende Ausdrücke des Charakters, die beinahe pedantisch geprüft u. ausgearbeitet werden: das Bewusste steht im Vordergrund

Komposition 9, 1936

Komposition X, 1939

Komposition 8, 1923

- Grundidee: Hören von Farben bzw. Sehen von Klängen

- Ziel: Farbharmonie u. das Berühren d. menschl. Seele

- er ordnet "Farbklänge" zu "Farbsymphonien" an, die (ähnlich wie die Töne und Klänge in der Musik) Harmonie o. Dissonanzgefühle auslösen

Kindheit und Jugend

Vergleiche

- die Form= eine Klaviernote

- grell gelb= hohe Trompetentöne

- helles blau= Flöte

- dunkles blau= Cello

- tiefer gehendes blau= Ton eines Kontrabass

- tiefes, feierliches blau= Klang einer tiefen Orgel

- geboren: 16. Dezember 1866 in Moskau

- Eltern: Wassily Kandinsky und Lydia Ticheeva

- lernt in frühen Jahren Piano und Cello spielen

- Kindheit und Jugend in Odessa

- erhielt als Schüler Mal- und Zeichenunterricht

Synästhesie

-war Synästhetiker

- führte dazu, dass seine Sinne sich überlappten u. sich zufällig gegenseitig auslösten

Komposition 8

Wassily Kandinsky

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