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Partner_innenarbeit: Welche Assoziationen habt ihr zu den Bilder im Kontext "Klassische Konditionierung" ?

Die 5 Paradigmen der Psychologie

= die 5 Strömungen

Literaturverzeichnis

http://www.willerwelt.de/top25/slides/Dunkler%20Weg.html

https://www.meine-vitalitaet.de/ernaehrung/warenkunde/obst/zitronen-gesunde-wirkung-dank-viel-vitamin-c.html

Behaviorismus

Kognitivismus

Tiefenpsychologie

Humanpsychologie

Biopsychologie

Welche sind die Paradigmen der Psychologie?

Grundannahmen des Kognitivismus

Positive Verstärkung

Negative Verstärkung

  • Auftreten eines Verhaltens erhöht sich, weil ein angenehmer Zustand hervorgerufen wird
  • Auftreten ein Verhaltens erhöht sich, weil an unangenehmer Zustand aufgehoben wird

Kognitivismus

Behaviorismus

Tiefenpsychologie

Humanistische Psychologie

Psychobiologie

Operante Konditionierung in der Sozialen Arbeit

Behaviorismus in der Verhaltenstherapie

Wie kann man Alberts Phobie gegenüber weißen Ratten auflösen?

Bestrafung 1. Art

Bestrafung 2. Art

  • die Darbietung eines unangenehmen Reizes sorgt für Unterdrückung des Verhaltens
  • die Beendigung eines angenehmen Zustandes hat zur Folge, das ein Verhalten seltener auftritt
  • Wissensverarbeitung & -aufbau nur durch mentale Modelle und Schemata möglich

  • Kognitive Prozesse und Strukturen -> erheblicher Einfluss auf Verhalten & Erleben

  • Ziel: Prozesse innerhalb Blackbox offenlegen & verstehen

Anpassung der Umwelt an bereits bestehene kognitive Schemata möglich

Assimilation

neue Situation

-> vorhandene kognitive

Schemata sind ausreichend

neue Situation

-> bereits vorhandene

Lösungsmöglichkeiten sind unzureichend

Literaturquellen

Benson, Nigel C. (2015): Psychologie- ein Sachcomic. TibiaPress Verlag GmbH, Mühlheim an der Ruhr.

Skinner, Burrhus F. (1978): Was ist Behaviorismus? 1.Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg.

Collin, Catrin; Benson, Nigel;Ginnsbourgh, Joanna (2012): Das Psychologiebuch: Wichtige Theorien einfach erklärt.

Altenthan, Sophia; Betscher-Ott, Sylvia; Gotthhardt, Wilfried, Hobmair, Hermann (Hg.); Höhlein, Reiner; Ott, Wilhelm; Pöll, Rosemarie (2013): Psychologie. 5. Auflage. Bildungsverlag EINS, Köln.

Kriz, Jürgen (2014): Grundkonzepte der Psychotherapie 7.Auflage, Beltz Verlag, Weinheim, Basel

Internetquellen

Scholz, Monique (2010): Die Lerntheorie des Kognitivismus.

WWW: http://www.h-age.net/hinter-den-kulissen/151-die-lerntheorie-des-kognitivismus.html (zuletzt abgerufen am 10.11.2019).

Stangl, W. (2019). Stichwort: 'Psychoanalyse'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.

WWW: https://lexikon.stangl.eu/180/psychoanalyse/ (zuletzt abgerufen am 09.11.2019).

Die Tiefenpsychologie als Grundrichtung der Psychologie.

WWW: https://www.brgdomath.com/psychologie/persönlichkeit-tk-6/tiefenpsychologie-grundlegendes/ (zuletzt abgerufen am 04.11.2019).

Stangl, W. (2019). Stichwort: 'Tiefenpsychologie'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.

WWW: https://lexikon.stangl.eu/868/tiefenpsychologie/ (zuletzt abgerufen am 04.11.2019).

(1987): Entwicklungspsychologe Piaget. Das Kind auf der Gleichgewichtswippe – angepasst. In: Argumente gegen die Pädagogik (1987).

WWW: http://www.wissenschaftskritik.de/entwicklungspsychologe-piaget/ (zuletzt aberufen am 10.11.2019).

Äquilibration

Herstellung Gleichgewicht

Ungleichgewichts-zustand

Ziel: Herstellung eines Gleichgewichtszustandes

Erweiterung der kognitiven

Schemata

Akkommodation

Sigmund Freud

Fallbeispiel

Peter ist das jüngste von drei Kindern der Familie W. Er wird im Alter von 10 Jahren einer Erziehungsberatungsstelle vorgestellt, Anlass für die Ratsuche der Eltern sind massive Schulschwierigkeiten des Jungen, die sich besonders in starkem Konzentrationsmangel, rascher Ermüdbarkeit und schlechten Noten, vor allem in Deutsch und Rechnen, zeigen. Es fällt auf, dass Peter sich kaum etwas zutraut und in der Schule oftmals laut schimpfend die Mitarbeit verweigert. Ferner stört er immer wieder den Unterricht und verhält sich sehr aggressiv gegenüber Mitschülern, die er häufig tätlich angeht und deren Schulsachen er mutwillig beschädigt, Deshalb waren die Eltern von der Lehrerin schon einige Male zum Gespräch gebeten worden. In der Klasse ist er inzwischen Außenseiter; worüber er selbst mit den Worten klagt: "Die sind alle gegen mich."

Herr W. (Peters Vater) : Zwar habe er nach Beendigung seiner Auslandseinsätze versucht, sich häufiger mit ihm zu beschäftigen –„was man mit Jungen halt so unternimmt". z B Werkarbeiten. Dies sei jedoch meist wenig erfreulich verlaufen. Peter habe sich dabei "wie mit zwei linken Händen angestellt": wenn er ihn zu mehr Sorgfalt ermahnt habe, sei er rasch verschwunden. Dies bringe ihn, Herrn W. in, „enorme Wut", wobei ihm auch sehr leicht ,.die Hand ausrutsche".

"Der kleine Albert"

Grundbegriffe der kognitiven Entwicklungspsychologie

Behaviorismus

- Wiener Nervenarzt

- lebte von 1856 bis 1939

- widmete sein Leben der Entwicklung und Ausarbeitung der Psychoanalyse

- Ziel war es ein neues Modell der menschlichen Psyche zu erstellen und dahingehend zB. neue Therapieformen und Forschungsmethoden zu entwickeln

Der Mensch ist was er gelernt hat.

  • der Mensch als Black - Box

Output

Reaktion (R)

Input

Stimuli (S)

  • Adaption

-> Anpassung der Umwelt an den Organismus & des

Organismus an die Umwelt

  • kognitive Schemata

-> Form der Organisation: Wissenseinheiten

-> dienen Einordnung & Verarbeitung von

Umwelteinflüssen, Systematisierung von Erfahrungen

  • Strukturen

-> Organisierte Verbindungen von Schemata

Operante Konditionierung

Klassische Konditionierung

  • 1918 Entdeckung Pawlows der klassischen Konditionierung
  • rein Zufällig durch Experimente mit Hunden

http://www.lern-psychologie.de/behavior/opkond.htm

Minuten Pause

Relevanz des Kognitivismus in der Sozialen Arbeit

  • Mensch strebt nach Gleichgewicht

-> Äquilibration: Prozesse, die zum

Gleichgewicht führen & Ausgleich schaffen

Assimilation

Akkommodation

  • Prozess der Anpassung des Organismus an die Umwelt
  • Prozess der Anpassung der

Umwelt an den Organismus

Das Drei-Instanzenmodell & das topische Modell

Kognitivismus

Bewusst

"Den Menschen dort abholen, wo er steht."

Inhaltsverzeichnis

Vorbewusst

Überich

Tiefenpsychologie

Ich

Unbewusst

Es

  • Gegenstand: Kognitionen -> menschliche Informationsverarbeitung
  • Methaper: Gehirn = Computer

- erfasst alle psychischen Wissensbereiche der unbewussten seelischen Phänomene

- diese stellen die Basis für das menschliche Erleben und Verhalten dar (wie bei Psychoanalyse)

- erforscht das Zusammenspiel aus Innen & Außenwelt, sowie den Einfluss des Unbewussten auf unsere Persönlichkeit

- bezeichnet ein Teilgebiet der Psychologie und gilt gleichzeitig als Sammelbegriff weiterer davon abstammenden, psychologischer Schulen

Kritik

Bedeutung

Salvador Dali; Traum, verusacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Erwachen ; 1944

Kognitivismus

- bei Integration kognitivistischer Elemente in Lernangebote:

  • realitätsnahe Präsentation der Inhalte
  • Anknüpfungspunkte zu bestehenden Wissens- und Denkstrukturen geben

- Anbieten von Handlungsalternativen

- Akzeptieren und Fördern individueller Lernpfade

- Wahrnehmen und AKzeptieren individueller (evtl. von Norm abweichenden) Schemata und Strukturen

--> Zeit nehmen, diese herauszufinden und zu verstehen

- Freuds Theorien gelten im Allgemeinen als umstritten

- Seine Annahmen wurden häufig widerlegt oder sind empirisch nicht nachprüfbar

zB. dass jeder psychischen Erkrankung ein frühkindliches Trauma zugrunde liegen müsse

oder

dass die menschliche Persönlichkeitsentwicklung spätestens mit der Pubertät abgeschlossen sei

Behaviorismus

Tiefenpsychologie

- von der Tiefenpsychologie gingen unterschiedlichste Impulse in

verschiedenste Richtungen aus:

- in viele literarische Werke des 20. Jahrhunderts zB.

Franz Kafka; Die Verwandlung oder Das Urteil

- in die Philosophie, Musik-, Film- und Kunstszene zB.

Woody Allens Filme oder die moderne Kunst des Surrealismus:

Werke des spanischen Malers Salvador Dali

Sender

Übertragungsmedium

Empfänger

Veränderung, Ablegen, Hinzukommen neuer Lösungsmöglichkeiten

  • Gegenstand
  • Grundannahmen
  • Menschenbild
  • Die Theorie der kognitiven Entwicklung - Jean Piaget
  • Methoden der kognitivistischen Lerntheorie
  • Relevanz des Kognitivismus in der Sozialen Arbeit
  • Kritik
  • Sigmund Freud
  • Drei-Instanzenmodell
  • Psychoanalyse
  • Experiment freie Assoziation
  • Entstehung der Tiefenpsychologie
  • Grundannahmen
  • Bedeutung Heute

Die Theorie der kognitiven Entwicklung - Jean Piaget (1896-1980)

2 angeborene Tendenzen

  • Begriffsklärung
  • Klassische Konditionierung
  • Pawlow
  • Watson
  • Operante Konditionierung
  • Video Skinnerbox
  • Behaviorismus in der S.A.
  • Diskussion und Kritik

Tendenz zur Anpassung

Tendenz zur Organisation

= Adaption

Kritik

Tiefenpsychologie

- Ihm wird vorgeworfen historische & gesellschaftliche Prozesse zu wenig beachtet zu haben

-> damit kaschierte und verleugnete er sein Wissen um den vorkommenden sexuellen Missbrauch in der Wiener Gesellschaft

> anhand Studien wurde ein großes Ausmaß an sexuellem Missbrauch innerhalb Familien während des 19.&20. Jahrhunderts belegt

Menschenbild

Die 3 großen Hauptströmungen

Mensch als Wesen, dass nicht "stumpf" auf Umweltreize reagiert

-> besitzt Fähigkeit, Umwelt zu

interpretieren und zu konstruieren

- Psychoanalyse (Sigmund Freud und Nachfolger),

- Analytische Psychologie (Carl Gustav Jung und Nachfolger)

- Individualpsychologie (Alfred Adler und Nachfolger).

- je nach tiefenpsychologischer Richtung wirken unterschiedliche, seelische Antriebskräfte

- viele dieser Richtungen basieren auf der Traumdeutung nach Freud

> diese gilt als "Brücke zum Unbewussten"

> da das Unbewusste nicht direkt beobachtbar ist, bedarf es indirekter Methoden zur Erschließung der Inhalte, wie zB. Die Traumdeutung oder freie Assoziation

Befähigung,

sich selbst zu formen

und immer neu zu formen

alle charakterisiert durch einen theoretischen, methodischen und therapeutischen Pluralismus

sowie dem Konzept des Unbewussten.

Kritik

Experiment

Psychoanalyse

§ 3 Minuten freie Assoziation

- in Paaren

- eine Person hört zu, wenn möglich ohne wertende Reaktionen auf das Erzählte

- die andere Person (versucht) zu erzählen, was auch immer ihr in den Sinn kommt, wenn sie den Blick durch den Raum schweifen lässt

-> falls kein Gedanke oder keine Idee aufkommt, vielleicht erkunden wo der Ursprung liegt

- nach 3 Minuten wechseln die Rollen

- aus dem Griechischen ψυχ

ή (psyche) für „Seele“

νάλυσις (analysis) für „Zerlegung“

- steht für die Untersuchung bzw. Enträtselung der Seele

- bestimmte seelische Vorgänge sind dem Bewusstsein verborgen (unbewusst)

- > wirken sich auf das Verhalten und Erleben aus

-> Aufdeckung durch Aufarbeitung der Lebensgeschichte

  • Unterschätzen der Fähigkeiten der Kinder

-> Entwicklungsstufen zu langsam

konzipiert

  • Annahme Piaget: Kinder gleichen Alters müssten Situationen oder Aufgaben, die die gleiche logische Struktur haben, richtig lösen können

-> neue Forschungen: Verschiebung bis zu

vier Jahre möglich

  • Vorwurf: lässt Einfluss der Erziehung außer Acht

"Ein Individuum reagiert nicht so auf die Realität, wie sie in der objektiven gegenständlichen Welt ist, sondern wie sie sich in der subjektiven Realität der inneren Werte der Gedanken und Vorstellungen des Individuums darstellt."

(Hobmair 2013: S. 38, zitiert nach Zimbardo/ Gerrig 2008: S.13)

pychologische Wissenschaft

Forschungsmethode

- ein Verfahren zur Untersuchung seelischer Vorgänge, welche sonst kaum zugänglich sind

- eine, durch die Nutzung der zwei anderen Bedeutungen, gewonnene Wissenschaft

Therapieform

Methoden der kognitivistischen Lerntheorie

- eine Behandlungsmethode psychischer Störungen, die sich auf den Untersuchungen gründet

3 Bedeutungsweisen des Begriffs "Psychoanalyse"

Eine kurze Definition könnte folglich sein:

"Die Psychoanalyse ist eine von Sigmund Freud begründete Wissenschaft vom dynamischen Unbewussten, die auch eine spezifische Forschungsmethode und eine Behandlungsform darstellt." (Stangl,2019)

Sinnvoll- rezeptives Lernen

  • Schwerpunkt bei Lernen auf Inhalt & dessen Verknüpfung zu anderen Inhalten

--> Ziel: Zusammensetzung einzelner Wissenselemente zu

kognitiver Struktur = "Beziehungsgeflecht"

Lernen am Modell

  • Annahme: Menschen lernen durch Beobachtung und Nachahmung
  • Lernprozess in zwei Phasen:

1. Aneignungsphase

2. Ausführungsphase

"Ebenso wie Papier passiv zu "erdulden" hat, dass [sic] es sich beschrieben wird, sieht der Behaviorist auch in einem heranwachsenden Menschen ein reaktives, passives Wesen. Erzieher und Lehrer können durch Manipulation oder Verhaltenskonsequenzen ( Belohnung und Bestrafung ) erwünschtes Verhalten stärken und unerwünschtes Verhalten schwächen." Mietzel (1998a, 20)

Kritik

Die Paradigmen der Psychologie

  • Behaviorismus sieht den Menschen ohne innere Prozesse
  • nicht beobachtbare innere Prozesse werden nicht erklärt
  • entsteht der Eindruck unendlicher Manipulierbarkeit

Methoden der kognitivistischen Lerntheorie

Handlungslernen

  • Annahme: Lernen = vom Lernenden selbst gesteuerter Prozess
  • Überdenken von Vorgehensweise bei Problemlösung -> Überprüfung d. Handlungskonzepts auf Realisierungs- & Erfolgschancen -> Übernahme der Handlung für Zukunft oder Neumodifizierung d. Handlunsgkonzepts

Lernen durch Einsicht ("Aaaah!")

  • denkende Umstrukturierung & Neuorienteriung in Bezug auf Problem

-> Herausfinden neuer Handlunsgstrategien -> Lösung