Weltwirtschaftsordnung:
Internationale
Währungsfonds
- Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
- wirtschaftliche Entwicklung weniger entwickelter Mitgliedsstaaten
- in Genf
- Regelung von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen
- am 15. April 1994 gegründet
- ergab sich aus dem Generel Agreement on Tariffs and Trade (GATT)
- Ziel: Abbau von Handelshemmnissen
- Streitschlichtung bei Handelskonflikten
- Sitz in Washington, D.C.
- gegründet 22.07.1944
- Förderung der internationalen Zusammenarbeit in der Währungspolitik
- Ausweitung des Welthandels
- Stabilisierung von Wechselkursen
- Kreditvergabe
- Überwachung der Geldpolitik
Wirtschaftsordnung umfasst:
- umschreibt als formelles und informelles System
-Abkommen
-Vereinbarungen
-Vorschriften
-Gesetze
zwischen den Staaten
- regelt internationale Konferenzen um störungsfreien Weltwirtschaftsverkehr aus Waren, Dienstleistungen und Kapital zu gewährleisten Wohlstand aller Nationen
erhöhen
Regeln und Einrichtungen für den Aufbau und Ablauf einer Volkswirtschaft
Kritik an der bestehenden Weltwirtschaftsordnung
Kritik an der Weltwirtschaftsordnung
- multilateraler Verträge und internationalen Organisationen (WTO, IWF, Weltbank) zur Verbesserung der weltwirtschaftlichen Intergration
Entwicklungsländer benachteiligt
können sich in den Organisationen kaum durchsetzen
Kritik an den Organisationen
- Krise an internationalen Finanzmärkten und Gütermärkten
IWF
WTO
Weltbank
Rückgang der Nachfrage; sinkender Welthandel; steigende Arbeitlosigkeit
- rein westliche orientiert
- durch Darlehen an Entwicklungländer Eingriff in deren Wirtschaftskreislauf
- Ziel: Absatzmärkte erschließen und natürliche Ressourcen des betroffenen Landes ausbeuten
- die Strukturanpassungs- und Transformationspolitik schadet den Volkswirtschaften als ihnen zu nutzen
- Machtinstrument der reichen Industrienationen
- Entwicklungsländer zu wenig Einfluss
- keine Rücksicht auf Umwelt
- Ernährungssicherheit der Entwicklungsländer abhängig von der Produktion in den Industrieländern, vom Weltmarkt und mächtigen Handelskonzernen
- Marktkonkurrenz: Kleinbauern im Gegensatz zu Großunternehmen kaum Chance zu bestehen
- Handelshemmnisse abgeschaffen - somit keine hohen Zölle auf Importe - keine Möglichkeit für Entwicklungsländer eine stabile Industrie aufzubauen
Manifestierung des wirtschaftspolitischen Einflusses der Industriestaaten
Entwicklungländer kein Geld für Konjunkturprogramme
Verbesserungsansätze:
- „Globaler Rat“ (Global Council
zur Koordinierung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aktivitäten
- mehr Stimmrecht für die Entwicklungsländer
- aus G7, G8 und G20 = G192 (alle UN-Mitglieder)
Repräsentanz des gesamten Planeten