Sprache und Interpretation
Die Küchenuhr - W. Borchert
- Personifikation als wichtiges Mittel
- Die Küchenuhr als Symbol
- Wiederholungen und Gegensätze
- Er-Perspektive ohne Einblicke
- Die Kurzgeschichte setzt selbst
Zeichen
Inhalt
- Mann verlor im 2. Weltkrieg Eltern und Haus, hatte nur noch seine Küchenuhr
- setzt sich auf eine Bank zu anderen Menschen und erzählt seine Geschichte
- Ihm wurde einiges bewusst doch es war zu spät, die Bombe hatte schon eingeschlagen
- durch die ihm gebliebene Küchenuhr erinnert er sich zurück an sein Paradis wünscht es sich aber leider vergeblich zurück
Merkmale zur Kurzgeschichte
- keine Einleitung/offener Anfang
- offenes Ende
- relativ kurzer Text
- keine Spannungslinie
- ein Außenseiter der Gesellschaft im Zentrum
- keine genaue Orts Angabe
- keine Namen werden genannt
- keine Angaben zur Zeit
- spielt in einem kurzen Zeitraum
Hintergrundinformation
- Findet am Ende des 2. Weltkriegs statt
Wolfgang Borchert:
- am 20. Mai 1921 in Hamburg geboren
- am 20. November 1947 in Basel gestorben
- schrieb schon in seiner Jugend Gedichte und andere Werke, wollte aber Schauspieler werden
- wurde 1941 zum Kriegsdienst eingezogen und hat somit die Gewalt des Krieges erlebt
- nach dem Krieg an das Krankenbett gefesselt
=> dort entstanden viele
Kurzgeschichten