Wie engagiert werden berufliche Ziele verfolgt?
und Veränderung
Bochum
leistungsorientiert
Wie aktiv wird in sozialen Situationen agiert?
Wie sorgfältig wird geplant und gearbeitet?
gründlicher Analyse
Planungs-/ Strukturorientierung
Sorgfalt
Analyseorientierung
R. Hossiep und C. Krüger, 2012
berufsbezogener Persönlichkeitstest
Zielgruppe:
1. berufstätige Fach- und
Führungskräfte
2. Auszubildende, Studierende,
Arbeitssuchende mit basaler beruflicher Erfahrung
Ziel: sechs berufsbezogene Faktoren der Persönlichkeit
messen
mannigfaltige Anwendungsbereiche
Durchführungszeit: ca. 10 bis 15 Minuten
Wie bestimmt werden eigene Interessen durchgesetzt?
Inwieweit wird Teamarbeit bevorzugt?
Wie robust wird auf Belastung reagiert?
(BIP-6F, 2012, S. 20)
1. Gesprächseröffnung
2. Rückmeldung durch den Teilnehmer
3. Rückmeldung an den Teilnehmer
4. Abgleich der Einschätzungen
5. Abschluss des Gespräches
Was fangen wir mit diesen 6 Faktoren an?
Erfassung des eigenen Selbstbildes - Vergleich mit anderen Selbstbildern
7
4,875
4,5
6
BIP
Deduktive Konstruktion
= Vom Abstrakten zum Spezifischen
„Tele-Objektiv“
BIP 6-F
Induktive Faktorenanalyse aus BIP
= Vom Spezifischen zum Abstrakten
„Weitwinkel-Objektiv“
5,25
8
3,5
4
2,125
2
4,25
6
R. Hossiep, C. Krüger, 2012, S. 71
Eignung von Personen für berufliche Tätigkeiten & Funktionen
Optimale Passung: Person - aufgabenbezogenen Anforderungen
Individuelle Perspektive
Aufzeigen von Entwicklungsfeldern & Herausfinden der richtigen Tätigkeit
Organisatorische Perspektive
Optimierung von Besetzungsentscheidungen
-Einstellung externer Bewerber (Personalauswahl)
-Interne Fragestellungen (Platzierung & Beförderung)
Entwicklunsprozesse- Training & Coaching
-Erfassung berufsrelevanter Persönlichkeitsfaktoren, Veränderungsmessung
Personalpsychologie
Berufs-&Karriereberatung
-Nutzung des Selbstbildes zur Auswahl passender beruflicher Szenarien, Selbstexploration & Planung von Entwicklungsschritten
In wie weit lässt sich das Profil schlüssig aus der Biografie herleiten ?
Wo besteht Klärungsbedarf, wo liegen ggf. Widersprüche ?
Wie stellt sich das Selbstbild des Teilnehmers in Hinblick auf die, mit der angestrebten Position verbundenen Anforderung dar ?
Personalpsychologie:
- Eignungsdiagnostik
- Differenzial-psychologische Grundlagenforschung
- Wirksamkeit von Trainigs/Coachings oder Marketingstrategien
... unter Rücksichtnahme der Persönlichkeiten der potentiellen Mitglieder in Hinblick auf die Ziele des Teams
Supplementary fit - Ähnliche Ausprägungsniveaus
Complementary fit - Komplementäre Ergänzung
Dominanz
Kooperation (hoch)
Extraversion, Sozialkompetenz, Dominanz - Varianzmaximierung
Gewissenhaftigkeit, Engagement & Disziplin - Varianzminimierung
1. Validität von Persönlichkeitsmaßnahmen in der Vorhersage beruflichen Erfolgs
2. Extrahieren & Beschreiben berufsbezogener Persönlichkeitstypen
3. Biologische Erforschung
4. Internationaler Vergleich
Kooperation
Gegebene Zusammensetzung transparenter machen
a) Selbstbild
b) Fremdbild
c) objektive Informationen
Stabilität
Disziplin
Erkennen von & eingreifen in auftretende Effekte
Engagement
Sozialkompetenz
Veränderungsmessung bei teambezogenen Entwicklungsmaßnahmen
R. Hossiep, C. Krüger, 2012, Summenblatt
1. Ermittlung der Itemrohwerte
(für jeden Faktor Summe errechnen)
2. Mittelwerte errechnen
(Summe geteilt durch 8)
3. Normierung
(Mittelwerte in Normwerte einer Stenskala transformieren)
4. Erstellung des Profils
R. Hossiep, C. Krüger, 2012, S. 108
- Akzeptanz im Wirtschaftskontext
häufig eingesetztes Instrument
- viele Rezensionen
- zeitökonomisch
- Hohe Transparenz & Berufsbezogenheit
Akzeptanz
- wissenschaftliche Kriterien
1. Einführung
2. Testdurchführung
3. Feedback
4. Die sechs Faktoren
4. Entwicklung
5. Auswertung
6. Anwendungsbereiche
7. Kritik
8. Diskussion
- Verfälschbarkeit
- Selbstbild ≠ Fremdbild
- Normstichprobe ausreichend
für internationale Anwendung
- Persönlichkeit mithilfe von nur sechs Faktoren abbildbar
Diana Becker, Elena Nagelmann, Matilda Ullrich, Lena Maaß