Stadt der Zukunft - erfolgreich Einreichen

Stadt der Zukunft - Hinweise zur Einreichung

Projektarten

5 Themenfelder

Sondierungen

Kooperative F&E Projekte

2 Typen:

Industrielle Forschung oder Experimentelle Entwicklung

Einzelprojekt der Industriellen Forschung

F&E Dienstleistung

Themenfeld 2: Entwicklung innovativer Geschäftsfelder

Themenfeld 3: Technologieentwicklung

Themenfeld 1: Energieorientierte Stadtplanung und -gestaltung

• Bauteilaktivierung, Speichertechnologien, Solare Kühlung
• Multifunktionale Wand-, Fassaden- und Dachsysteme; modulare Bauweise
• Erhöhung der Vorfertigung
• Energieaktive Komponenten für die Gebäudesanierung
• Neue Bau- und Werkstoffe und Techniken insbesondere für die Sanierung
• energieeffiziente Haustechnikkomponenten wie z.B. Brandmelder, Fühler, Wechselrichter,
• Low-tech-Ansätze
• Adaption von stationären Brennstoffzellen

• Neue Finanzierungs- und Geschäftsmodelle für energierelevante kommunale Dienstleistungen inkl. der Identifikation rechtlicher Barrieren

• Umsetzung von neuen Contracting-Modellen

• Entwicklung von Geschäftsmodellen für die Immobilienprojektentwicklung zur Realisierung nachhaltiger Gebäude

• Governance: Umsetzung von Zielen und Strategien zu energieorientierter Stadtplanung in konkreten stadtplanerischen Anforderungen und Instrumenten

• Energienutzung horizontaler Stadtflächen

• Optimierung der Beleuchtung öffentlicher Räume

Themenfeld 5: Technologien für urbane Energiesysteme

Themenfeld 4: Demonstrationsgebäude

• Umgang mit fluktuierender Energie aus verschiedenen Quellen

• Planung und Umsetzung von Technologien und Lösungen für den Energieaustausch zwischen Stadt und Umland

• Integration erneuerbarer Energiequellen in die Wärmenetze

• „Building to Grid“; On-demand Integration von energieerzeugenden Gebäuden in Smart Grids

• Mikro-Kraftwärmekopplungssystemen im urbanen Kontext – Virtuelle Kraftwerke auf Stadtquartiersebene

• Umsetzung von Gebäuden bzw. Gebäudeverbänden mit Low-tech-Ansätzen Nachweis der Kosteneffizienz und Multiplizierbarkeit

• Innovative energetische Sanierung beispielsweise von öffentlichen oder gewerblichen Gebäuden z.B. Schulen, Krankenhäusern, Dienstleistungsgebäuden

• Umsetzung und Dokumentation von Beispielen hocheffizienter Gebäudemodernisierung aller Baualtersklassen

• Demonstration und Umsetzung von kostengünstigen großvolumigen Nullenergiegebäuden

STADT

DER ZUKUNFT

2. Ausschreibung

Warum wurden Projekte abgelehnt?

Formale Gründe

Ablehnung Beispiel (1):

- Budgetaufteilung bei kooperativen Projekten nicht korrekt.

80,00 % Forschungseinrichtungen

20,00 % Unternehmen

- zu spät versucht einzureichen =>

eCall schließt um 12:00 Uhr

[...] wird kein intelligentes Hausstechniksystem entwickelt, sondern Schnittstelle zu bestehenden Systemen geschaffen. Das Projekt erfüllt daher die Ziele der Ausschreibung nur bedingt.

[...] Es werden keine quantitativen Aussagen über Marktpotenziale getroffen.

Ablehnung

Beispiel (2)

Projekt zu wenig innovativ. Auf dem Markt bereits vergleichbares Produkt erhältlich.

Der Hintergrund der Problematik ist zwar ausführlich erläutert, der Stand der Technik und des Wissens bezüglich [...] Simulationen wird allerdings nicht ausreichend ausgeführt.

Intelligente Energielösungen

für Gebäude und Städte

Evaluations-

kriterien

1. Relevanz des Vorhabens in Bezug auf die Ausschreibung

2. Qualität des Vorhabens

3. Eignung der Förderungswerber/Projektbeteiligten

4. Ökonomisches Potenzial und Verwertung

ERFOLGS-

FAKTOREN

Einreichfrist 29.1.2015 12:00 Uhr

Budget € 3 Mio

SdZ Projekte Auswahl

- Fassadenbegrünung

- Grundlagenforschung zu Indikatoren

-

Positives Feedback

5 Themenfelder

4 spezifische F&E Dienstleistungen

- besonders wichtig:

=> Fokus auf "intelligente Energielösungen"

=> Berücksichtigung von Vorprojekten!

...weil schon sehr viel gefördert wurde

zu finden zB unter www.hausderzukunft.at

www.klimafonds.gv.at/foerderungen/gefoerderte-projekte/

=> gute Chancen:

Entwicklung eines konkreten PRODUKTS

oder einer spezfischen DIENSTLEISTUNG

4 F&E Dienstleistungen:

Geförderte Projekte der 1. Ausschreibung SdZ

Erfolgsfaktoren

1. Messtechnische Untersuchung von

Demonstrationsgebäuden

2. Übersicht über Low-tech Gebäude

3. Analyse von Anforderungen smarter

Energiedienstleistungen

4. Energieeffiziente Elektrogeräte im Kontext von

Stadt der Zukunft-Strategien

Smart Services für ressourcenoptimierte urbane Energiesysteme von Stadtteilen

Leitungsüberwachung durch DC Lichtbogenerkennung bei Photovoltaik-Anlagen auf bewohnten Gebäuden

Reduktion städtischer Wärmeinseln durch Verbesserung der Abstrahleigenschaften von Gebäuden und Quartieren

Holistic thermographic screening of urban physical objects at transient scales

Potentiale, Wirtschaftlichkeit und Systemlösungen für Power-to-Heat

City Quarters with optimised solar hybrid heating and cooling systems

HEROES – Häuser für Energie und RessOurcenEffiziente Siedlungen

CityCalc - Energieplanungs- und Bewertungsinstrument für den Städtebau

Projekt „Stakeholderprozess“ der Initiative „Referenzarchitektur für sichere Smart Grids in Österreich“

Demonstrationsprojekte: Geschäftsmodelle dezentrale Stromerzeugung und Distribution

Integrale Tages- und Kunstlichtsteuerung für hohen visuellen und melanopischen Komfort bei hoher Primärenergieeffizienz

Thermisch optimierte Balkonsanierung

Monitoring urbaner Technologien: Klassifizierung, Beschreibung, Bewertung

EnergieRaumPlanung für Smart City Quartiere und Smart City Regionen (ERP_SCQ_SCR)

Hohe solare Deckungsgrade durch thermisch aktivierte Bauteile im urbanen Umfeld

Entwicklung von Beurteilungsmethoden für den Einsatz von Kleinwindenergieanlagen in urbaner Umgebung

Energetisch optimierte Siedlungsentwicklung unter Synergienutzung von Energieeffizienz, Raumplanung & Baukultur

Innovative Konzepte zur Versorgung großvolumiger städtischer Gebäude/Quartiere mit PV und Geothermie

Paradigmenwechsel im urbanen Energiesystem durch Synergiepotentiale mit der Industrie

Smart City Governanceprozesse in kleinen und mittleren Städten

Sondierung von Fenstersystemen mit innovativen Gläsern, speziell Vakuum-Isoliergläsern, zur Gebäudesanierung

Potenziale im Raumordnungs- und Baurecht für energetisch nachhaltige Stadtstrukturen

Entwicklung einer praxisorientierten replizierbaren Rückbaustrategie zur Forcierung des verwertungsorientierten Rückbaus

Sondierung für die Entwicklung von moosbewachsenen Gebäudefassadenpaneelen

Entwicklung von transparenten, technisch-wirtschaftlichen Modellen für mittel- und großvolumigen Wohnbau

Konzeptentwicklung zur Implementierung nachhaltiger Energiesysteme in Städten am Beispiel von Gleisdorf und Salzburg

Offene Wärmenetze in urbanen Hybridsystemen

Simultane Planungsumgebung für Gebäudecluster in resilienten, ressourcen- und höchst energieeffizienten Stadtteilen

LEIse_WAND: Innovative Fassaden für natürliche Raumlüftung und optimierten Schallschutz

Der städtische Untergrund als Rohstoffmine? - Potential an Sekundärressourcen in der erdverlegten Infrastruktur

Vom Innenhof zum Lichthof

Idee / Innovation überzeugt

involvierte ForscherInnen leben

für die Idee => Entrepreneurship

Idee / Produkt hat am Markt

eine Chance

Robert Schwertner

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft | Sensengasse 1 | 1090 Wien | www.ffg.at