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Einleitung
Definition
Das Beispiel Tokyo
Das Beispiel Mumbai
Unterschied Global Cities – Megacities
Zusammenfassung
Literatur
Megacities sind metropolitane Agglomerationen
Sie definieren sich über die Einwohnerzahl:
→ festgelegte Untergrenze von 5 Mio. Einw.
→ Grenze von 2000 Einw./km² darf nicht unterschritten werden
Beispiele: Paris, Tokyo, Mumbai, New York etc.
Quelle:http://www.megatrend2020.de/attachments/Image/Megactweltkarte.jpg
Bis Mitte der 70er Jahre dynamische Bevölkerungsverteilung
Gezielte Tertiärisierung des innerstädtischen Bereichs Mitte der 80er Jahre
schlechte Wohn- und Wohnumfeldbedingungen
Mitsamt seiner 4 umliegenden Präfekturen der langfristig größte Agglomerationsraum der Welt (33.4 Mio. Einwohner)
8.4 Mio. Einwohner in Tokyo Stadt, 13.650 Einwohner /km²
1996 Tiefststand der Bevölkerung mit 7,85 Mio Einwohnern
weniger Wohnraum aufgrund von starker Nutzung für Büro- und Gewerbeflächen
Peripheriegebite als Wohnraum bevorzugt
Quelle: www.http://tokyomap.com/images/tokyomap.gif
http://www.emporis.com/images/show/270843-Large.jpg
http://www.liveworldtours.com/tokyo/tokyo96.jpg
Mumbai
Erschließung von Baumwollgebieten im 19. Jhdt.
Mumbai besteht aus sieben kleinen Inseln
Durch Kolonialherrschaft von England im 17. Jhdt. rapider Aufstieg der damaligen Siedlung
Schlechte Wohnatmosphäre und wenig Wohnfläche in der Innenstadt aufgrund von Tertiärisierung
Hauptsitz des Baumwollhandels
Hafenstadt entwickelt sich zur Industriestadt
Extrem hohe Nachfrage nach Wohnraum im suburbanen Raum
erste Eisenbahnlinie im Jahr 1856
Ausbreitung des informellen Sektors in der Stadt
- meist illegale Tätigkeit
- niedrig entlohnt
- keine soziale Absicherung
- schlechte Arbeitsbedingungen
Mumbai Hafenstadt, ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für Geschäfte
Bodenpreise von mehreren 1.000 DM/m²
Mumbai Hauptumschlagplatz der indischen Textilindustrie, europäischen Baumwollhandels
Quelle: http://www.megacities.uni-koeln.de/documentation/
Die Menschen werden gezwungen noch weiter von der Innenstadt wegzuziehen
Mumbai entwickelt sich zu einem Wirtschaftszentrum
Straßenhändler, Schuhputzer, Abfallsammler etc.
Quelle: Hohn 2002, Abb.4
wirtschaftliche Aktivität vom sekundären zum tertiären Sektor
Stetiger Ausbau der Gleisanlagen, Wagons und Kommunikation zwischen den Verkehrsverbunden
Schienenbezogener Personennahverkehr als Hauptverkehrsmittel für Pendler
Schnellere Geschwindigkeiten
stark überfüllte Züge
Austauschen von alten Wagons gegen moderne Doppeldecker
bereits 1990 existierten 47 Städte im suburbanen Raum
aus denen mindestens 20000 Menschen in die Innenstadt einpendelten
Diverse Stadterneuerungsprozesse um die Einwohner wieder in die Innenstadt zu locken
Mumbai wird in globale Produktions- und Handelsnetzwerke eingeführt
1995 pendeln täglich 3.2 Mio. Menschen mit dem Schienenverkehr in die 23 Stadtbezirke ein
Aufschüttung von Inseln in der Bucht
Durch dichte Bebauung
rasanter Anstieg bringt viele neue Arbeitsplätze und dementsprechend Wohlstand
Belastung für Pendler
Hitzestau
Nutzung von nicht genutzten Industrie-/Gewerbeflächen für Wohnraum
Keine Müllentsorgung
Sexuelle Übergriffe auf Frauen
Verbesserung der Lebensqualität, Arbeitslosenquote sinkt
Gestank, Unrat, keine ärztliche Versorgung
Schlechte bis keine sexuelle Aufklärung
Quelle: http://www.glokalchange.de/cms/p/FL_Mumbai_2/
Quelle: http://mumbailocal.net
● In der Nähe von oder auf Müllhalden
● Am Stadtrand
Quelle: mumbai06.twoday.net
Quelle: http://wissen.allianz.at
Quelle: http://roberts-weekly-india.blogspot.com
● An Rändern von Sumpf- und Überschwemmungsflächen
Gegensatz zwischen Arm und Reich sehr groß
Armutsviertel
Segregation durch hohe Bodenpreise in Stadt
Bewohner sind meistens Landbevölkerung
versprachen sich bessere Bildung, Job, d.h. mehr Geld vom Leben in der Stadt
Aus dem raschen Bevölkerungsanstieg ergeben sich Probleme für die Stadt und Umgebung von Mumbai.
Überbevölkerung
Dichte Hüttenbebauung
Zu wenige Arbeitsstellen
Schlechte bis keine sanitären Anlagen
Quelle: http://www.geographyblog.eu
hohe Arbeitslosigkeit
Fehlende Grundwasserversorgung, Müllentsorgung, kein Stromanschluss
Unberechenbare Naturkatastrophen
Vielen dank für die Aufmerksamkeit !
Bronger, D. (2004): Metropolen Megastädte Global Cities – Die Metropolisierung der
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Wamser, J. (2007): Bombay/Mumbai – Indiens Wirtschaftshauptstadt zwischen Aufschwung und Armut. In:
Bronger, D. (Hrsg.) (2007) Marginalsiedlungen in Megastädten Asiens. Berlin: Lit 225-247, (=Asien Wirtschaft und Entwicklung 4).
Unterschiede in den Definitionen
- Megacities definieren sich nur über ihre Einwohnerzahlen
- Globalcities sind weltweite Organisations- und Kontrollzentren
- Globalcities gelten als Knotenpunkte des internationalen Ex- und Imports
- In Globalcities Ansiedlungen von transnationalen Konzernen, weltweit agierenden Banken und Börsen, sowie kulturell und politisch wichtigen Einrichtungen
- Globalcities definieren sich ausschließlich durch ihre funktionalen Kriterien