Warum sind Spiel- und Erlebnisräume
für Kinder wichtig?
Was machen kinderfreundliche Freiräume aus?
5 Spielbereiche
Voraussetzungen für die Durchführung
einer Spielraumanalyse mit Kinderbeteiligung
- überzeugte Entscheidungsträger_innen
- Budget für Umsetzung vorhanden
- Ergebnisoffenheit sichtbar
- Lokales Netzwerk und Ressourcen einbezogen
- Möglichkeiten & Grenzen der Partizipation festgelegt
- Perimeter & Zielgruppe definiert
Inhaltliche Kriterien für die Beurteilung der vorhandenen Spiel- und Freiräume
Wie ist die Situation aus der Sicht der Kinder in der Gemeinde resp. im Quartier?
Stufen der Kinderpartizipation
Kinderfreundliche Freiräume als Standortfaktor
Folgen
Handlungsbedarf
Für Familien misst sich die Freiraumqualität ganz wesentlich an der Anzahl, der Erreichbarkeit und der Qualität von wohnumfeldnahen Spiel- und Begegnungsräumen.
Für die ganzheitliche Entwicklung und das gesunde Aufwachsen von Kindern braucht es mehr denn je kinderfreundliche Spiel- und Begegnungsorte in jeder Gemeinde!
- Abdeckung der Spielbereiche
- Attraktivität für verschiedene Altersgruppen und beide Geschlechter
- Vielfalt, Veränderbarkeit & naturnahe Gestaltung
- unmittelbare und spontane Nutzung (Zugänglichkeit & Erschliessung)
- kinderfreundliches Nutzungsordnung
Starke Veränderung der kindlichen Lebenswelt
- Es gibt immer weniger unstrukturierte Spiel- und Begegnungsräume sowie Entdeckungsorte im Quartier oder im Dorf.
- Kinder verbringen immer weniger Zeit draussen.
- Der Bewegungsradius der Kinder nimmt drastisch ab.
Wie haben sich die Spiel- und Freiräume der Kinder verändert?
Freizeitplanung
Alle Jahre wieder saust der Presslufthammer nieder - Die Veränderung der Landschaft von Jörg Müller 1950-1970
Verdichtetes Wohnen
Sicherheitsempfinden
Verkehr
Quelle: Kinderbüro Basel, 2014
Attraktive Spiel- und Lebensräume für Kinder und Familien sind gefahrfrei erreichbar, vielfältig und naturnah sowie für verschiedene Altersgruppen gestaltet.
Sie bestehen aus einem Netz von Spielplätzen und anderen privaten und öffentlichen Freiflächen. Mit zunehmender baulicher Verdichtung und Innenentwicklung der Siedlungen geht es darum, geeignete Freiräume als Spiel- und Begegnungszonen zu sichern oder aufzuwerten.
Sensibilisiert und berät rund um die Themen Kind, Spiel, Raum
Unterstützt bei der Belebung, Planung und Vernetzung von naturnahen & bedarfsgerechten Spiel- und Begegnungsräumen
Leitet Kinderbeteiligungsprozesse an oder befähigt andere dazu
Kinder brauchen Raum - Spielraum
Gefahrfrei erreichbar
verkehrsfrei
Bewegung
Rechtsform & Finanzierung
SpielRaumTeam
- Verein SpielRaum betreibt die Fachstelle
- Leistungsvertrag mit der GEF
- Dienstleistungen im Auftrag von Gemeinden, Institutionen oder Einzelpersonen
Carolin Ammann
Landschaftsarchitektin FH, Landschaftsgärtnerin
Matthias Brück
Landschaftsarchitekt FH, Partizipationstrainer, Permakulturdesigner
Anne Wegmüller
Co-Leiterin Fachstelle SpielRaum, Soziokulturelle Animatorin, MAS Gemeinde-, Stadt-& Regionalentwicklung, Praxisausbildnerin
verkehrsarm
Dres Hubacher
Co-Leiter Fachstelle SpielRaum, Sozialarbeiter,
Hochbauzeichner, Fachmann für naturnahe Garten- & Landschaftsgestaltung, Fachkraft Spielplatzsicherheit bfu
- Wo halten sich die Kinder gerne auf? Was machen sie da?
- Wie erleben, beschreiben und bewerten die Kinder diese Räume?
- Gibt es Angsträume oder Orte, die gemieden werden?
- Bestehen auf dem Weg zu den Spiel- und Begegnungsräumen Barrieren, Hindernisse, Gefahren?
- Was fehlt aus Kindersicht?
naturnah & veränderbar
Fachstelle SpielRaum
Rückzug & Verstecke
Setzt sich für die Schaffung und Verbesserung kinderfreundlicher Spiel-und Lebensräume ein
Artikel 12 UN-Kinderrechtskonvention
hält das Recht auf Meinungsäusserung fest
Gestalten & Bauen
Kinder müssen bei allen Entscheidungen, die sie betreffen nach ihrer Meinung gefragt werden.
Sie haben das Recht, dass diese Meinung berücksichtigt wird.
Was und wo habt ihr als Kinder am liebsten draussen gespielt?
Gab es Gefahrenstellen bzw. Barrieren in eurem Wohnumfeld?
vielseitig
- Altersgruppe
- Geschlecht
- Generationen
Nutzungsreglement: Spielen erlaubt!
Was ist wichtig in der direkten Arbeit mit Kindern, wenn es um ihre Beteiligung bezüglich Spiel- und Lebensraumentwicklung geht?
Vertiefung
Was ist zentral in der Arbeit mit erwachsenen Schlüsselpersonen (wie Entscheidungsträger_innen, Planende, Verwaltung) in der partizipativen Spiel- und Lebensraumentwicklung ?
Entdecken & Beobachten
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Kinder als Expert_innen ihrer Bedürfnisse und Räume
bedarfsgerecht & partizipativ
Pflege & Unterhalt
Begegnung
Workshop 7:
Anpassung von Lebensraum und Mobilität
Referat: Kindergerechte Freiräume schaffen!
Es lohnt sich die Sichtweise, Bedürfnisse & Ideen der Kinder einzubeziehen!
Kindergerechte Beteiligung
Die Fachstelle SpielRaum unterstützt Sie gerne!
SpielRaumKonzept als Planungsinstrument
für kinderfreundliche Freiräume
Was ist das SpielRaumKonzept?
Mit dem SpielRaumKonzept schafft die Fachstelle SpielRaum einen Überblick über
- Qualität
- Verteilung
- Erschliessbarkeit
der Spiel- und Begegnungsräume in einem Quartier oder einer Gemeinde.